, hat in umfassenden Tests die Eignung seiner TPE für den Einsatz in generativen Fertigungstechniken untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass sich nahezu alle TPE des Unternehmens mit sehr guten Resultaten im Schmelzschichtverfahren auf Geräten von Pollen AM, Ivry-sur-Seine, Frankreich, verarbeiten lassen, sodass keine Spezialcompounds erforderlich sind. Als ideale Technologie erwies sich das Pellet-Additive-Manufacturing-System des 3D-Druckerherstellers. Die aktuellen Granulatdrucker der PAM-Serie P liefern sogar mit sehr weichen TPE detailgetreue Oberflächen und können bis zu vier Materialien gleichzeitig verarbeiten. Auf diese Weise sind auch typische Hart-/Weich-Kombinationen aus TPE im Mehrkomponentenverbund möglich.
TPE
Thermoplastische Elastomere im Schmelzschichtverfahren auf 3D-Druckern
Was einst auf Prototypen begrenzt war, wird heute auch für kleinere Stückzahlen und Ersatzteile genutzt. Aufgrund der unkomplizierten, werkzeuglosen Ausrüstung lassen sich selbst anspruchsvollere Teile schnell und unmittelbar dort drucken, wo sie gebraucht werden. Das Additive-Manufacturing-Verfahren verfügt über ein hohes Potenzial für signifikante Zeit-, Arbeits- und Kosteneinsparungen.