Dabei handelt es sich um das erste in Serie produzierte Auto mit Solar-Integration, welches den Handelsnamen Sion trägt.
Mehr Leistung für das Elektromobil
Die Antriebseinheit umfasst den Motor, die Leistungselektronik sowie das Getriebe. Durch diese Integration soll Größe und Gewicht reduziert und mehr der Leistungsstärke des Fahrzeugs erreicht werden. Das Antriebssystem ist bereits validiert und kann direkt verbaut werden.
Roberto Diesel, der technischer Direktor des deutschen Automobilherstellers, beschrieb seine Entscheidung als den Abschluss eines weiteren wichtigen Abschnitts in der Serienvorbereitung des umweltfreundlichen Pkws. Er sagte:
„Mit Continental gewinnen wir einen erfahrenen Systempartner mit hohen Automotive Standards, der unsere Begeisterung für neuartige Lösungsansätze in der Fahrzeugentwicklung teilt und dessen Name weltweit für Qualität und höchstes technisches Niveau steht“
Der zweitgrößte Automobilzulieferer ist dieses Jahr nicht der einzige Partner. In diesem Jahr wurde unter anderem bereits die Partnerschaft mit Elring Klinger im Bereich Batterieentwicklung und -produktion bekannt. Außerdem soll Automotive Solutions Germany (ASG) als Spezialist für die Entwicklung und Serienfertigung von Beleuchtungssystemen im Automobilbereich ein innovatives und maßgeschneidertes LED-Scheinwerfer Konzept entwickeln.
Rubber & Mobility Summit 2019
Längere E-Mobilität durch aufgebrachte Solarzellen
Das Elektromobil hat eine Batteriekapazität von 35 kWh, was einer Reichweite von 250 Kilometern entspricht. Zusätzlich besitzt das Fahrzeug auf beiden Seiten und auf dem Dach Solarzellen, die die Wegstrecke besonders bei Sonneneinstrahlung erhöhen. Derzeit liegen dem erst 2016 gegründeten, deutschen Start-up Unternehmen rund 8.800 Reservierungen für das CO2-neutrale Fahrzeug vor. Das Elektroauto Sion geht 2019 in Serie.
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