Auch die Tatsache, dass die Anzahl der Kanaleingänge erhöht wurde, kommt dem Anwender direkt zugute: Jetzt können doppelt so viele Werkzeuginnendrucksignale aufgenommen und damit auch Werkzeuge mit einer hohen Kavitätenzahl angeschlossen werden. Die Anzahl der digitalen Ausgänge hat sich ebenso verdoppelt, wodurch entsprechend mehr Bauteile einzeln bewertet werden können. Die neue Software verfügt nun über Tools, die den Anwender sowohl bei der Analyse von Prozessschwankungen wie auch bei der Überwachung der Bauteilqualität aktiv unterstützen. Ein besonderes Highlight der neu integrierten Monitoring-Software ist das Tool, das die Überwachungsboxen zur Gut-/Schlecht-Bewertung erstellt und positioniert. Bisher musste man die Überwachungsboxen selbst setzten. So beinhaltet das System ein systematisches Vorgehen, dass dem Benutzer schnell und zielgerichtet zu den Ausschussgrenzen führt. Als Ergebnis des EO-Assistenten werden folglich die Bewertungstypen sowie die dazugehörigen Grenzen festgelegt. Dadurch wird eine hochpräzise Bauteilüberwachung möglich und der sogenannte Pseudoscrap reduziert. Da keine fehlerhaften Bauteile die Produktion verlassen, werden zudem Kundenreklamationen vermieden. Ein zweites Highlight bildet das Dashboard: Auf dieser Übersichtsseite werden alle relevanten Prozessdaten zusammenfasst, um den aktuellen Verlauf des Prozesses übersichtlich darzustellen. Das Dashboard ermöglicht eine besonders schnelle Detektion von Prozessschwankungen. Zudem kann vom Dashboard direkt auf die Detaildaten navigiert werden.
Halle A3, Stand 3104