Kautschukverarbeitung Das Institut für Kunststoffverarbeitung IKV in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen erforscht den Einsatz von Gas zum Aufschäumen von Festsiliconkautschuken. Gas stellt als physikalisches Treibmittel eine Alternative zu den herkömmlichen chemischen Treibmitteln dar. Als geschäumte Dichtung oder Isolierung wird Festsiliconkautschuk beispielsweise im Automobilbau oder im Baugewerbe eingesetzt. Durch das Verfahren der Direktbegasung einer Siliconkautschukmischung mit Inertgasen wie Stickstoff oder Kohlendioxid bieten sich Vorteile: die Gase sind toxikologisch und ökologisch unbedenklich und zudem kostengünstig. In Kombination mit dem Werkstoff Festsilicon eröffnen sich viele neue Einsatzmöglichkeiten, etwa in der Medizintechnik oder im Lebensmittelsektor.

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Unternehmen

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)an der RWTH Aachen

Seffenter Weg 201
52074 Aachen
Germany