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Metall-3D-Druck für den Werkzeug- und
Formenbau (Bild: Nonnenmann)

Diese Fertigungstechnologie ermöglicht es, konturnahe Werkzeugtemperierungen umzusetzen und optimiert dadurch die Bauteilqualität und Zykluszeit in der Spritzgussproduktion. Um es für den Kunden einfach zu machen, bietet das Unternehmen hierbei ein Komplettpaket an, wobei das finale einbaufertige Bauteil zur Verfügung gestellt wird. Nach der Konstruktion des Kunden wird der gesamte Leistungsumfang bis hin zum finalen einbaufertigen Bauteil übernommen. Für die kundenspezifische Fertigbearbeitung greift das Unternehmen auf die langjährige Erfahrung als verlängerte Werkbank für Zeichnungs- und Präzisionsteile zurück. Der Kunde profitiert von den Vorteilen der additiv-gefertigten Bauteile, ohne dafür selbst in teure Maschinentechnologien investieren zu müssen, welche für die Aufgaben im klassischen Werkzeugbau nicht voll ausgelastet wären. Vom Kunden werden lediglich die CAD-Daten des finalen Bauteils im Step-Format benötigt. Die Winterbacher erzeugen daraus intern die erforderlichen Daten inklusive Aufmaß für den additiven Fertigungsprozess und führen anschließend die einbaufertige Fertigbearbeitung nach den Konstruktionsdaten durch. Hierbei bietet das Unternehmen die üblichen Bearbeitungsverfahren im Werkzeugbau Fräsen, Drehen, Flach- und Rundschleifen sowie Draht- und Senkerodieren an. Die additive Fertigung ist möglich für Bauteile bis zur maximalen Abmessung von 250 x 250 x 300 mm. Druckbar ist ein minimaler Temperierkanal von Ø 1mm. Die Schichtdicken im SLM-Fertigungsprozess betragen 0,05 mm. Wandstärken müssen mindestens 1 mm betragen.

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