Mit den Funktionalitäten auf Mikroebene lassen sich nun die Eigenschaften eines Materials anhand seiner chemischen Struktur vorhersagen. Auf der Mesoebene wurde der direkte Engineering-Workflow für unidirektionale Faserverbundwerkstoffe weiterentwickelt, so dass nun die Eigenschaften von Gewebelagen, basierend auf ihren physischen und virtuellen Bestandteilen, vorausberechnet werden können. Schädigungseffekte, wie Porosität oder beim Automatic Fiber Placement entstandene Lücken, lassen sich jetzt für das gesamte Probestück ermitteln.
Verarbeitung
Optimale Nutzung von Verbundwerkstoffen durch Verkettung von Molekulardynamik mit Schadensvorhersage
Kosteneinsparung bei der Entwicklung neuer Verbundwerkstoffe hat für Materiallieferanten und Hersteller, welche Verbundwerkstoffe bestimmen, hohe Priorität. Die Materialentwicklung bleibt jedoch hochkomplex, da jeder Aspekt eines Materialsystems, von der chemischen Zusammensetzung des Harzes bis zum Herstellungsprozess, das endgültige Verhalten beeinflusst. Um diese Komplexität abzudecken, hat E-Xstream Engineering, Luxemburg, Luxemburg, die Integration seiner Software Digimat um Molekulardynamiksoftware erweitert.