Damit das Prinzip beispielsweise im Werkzeug- und Formenbau auch bei Freiformteilen mit komplexen Geometrien, kleinsten Losgrößen und hohen Präzisionsanforderungen eingesetzt werden kann, baut das Unternehmen seinen modularen Systembaukasten zur Werkstückdirektspannung weiter aus. Mithilfe von Schunk-WDB-Basis-, WDS-Stapel- und WDN-Direktspannmodulen, die flexibel zu Spannsäulen in unterschiedlichen Höhen kombiniert werden können, lassen sich Formplatten, Freiformteile und andere Werkstücke in Sekundenschnelle direkt auf dem Maschinentisch spannen. Unabhängig von der Höhe der Spannsäulen werden die Direktspannmodule über eine Medienübergabe mit Druckluft versorgt. Zudem kann die Werkstückanwesenheit abgefragt werden.
Verarbeitung
Systemprogramm zur Werkstückdirektspannung erweitert
Die störkonturfreie Direktspannung von Werkstücken mithilfe von Vero-S Nullpunktspannmodulen von Schunk, Lauffen/Neckar, ermöglicht Anwendern eine freie Zugänglichkeit des Werkstücks von fünf Seiten, eine definierte Spannsituation, hohe Wiederhol- und Positioniergenauigkeiten sowie hohe Einzugskräfte für die Zerspanung.