Michael Heinz, Vorstandsmitglied des Ludwigshafener Chemiekonzerns, sagte zur Eröffnung: „Die Stärkung unserer Produktionsplattform in Indien ist Teil unserer Investitionspläne für die Region Asien-Pazifik, in der wir zwischen 2013 und 2020 mehr als 10 Milliarden Euro investieren wollen. „Mit den neuen Anlagen, darunter der erste MDI-Splitter in Südasien, werden wir unsere Wettbewerbsfähigkeit auf diesem wichtigen Markt langfristig deutlich steigern“, sagte Dr. Raman Ramachandran, Vorsitzender der BASF in India & Head South Asia. Der MDI-Splitter dient zur Produktion von Roh-MDI (Diphenylmethandiisocyanat), einem der wichtigsten Grundprodukte für die Herstellung von Polyurethanen.

In dem integrierten Produktionskomplex für Polyurethan-Produkte werden auch thermoplastische Polyurethane (Elastollan TPU) hergestellt. Kürzlich berichtete das Unternehmen, dass es mit einer speziellen Elastollan-Type erstmals gelungen ist, dieses Material an der Fahrzeugaußenseite großflächig und unlackiert als sogenannte Airbumps einzusetzen. Außerdem werden in Daheij mikrozellige Spezialelastomere (Cellasto) sowie Polyurethan-Systeme hergestellt.

Derzeit sind in Dahej insgesamt rund 500 Mitarbeiter beschäftigt, davon etwa 200 direkt bei der BASF. Mittelfristig sollen rund 50 weitere Arbeitsplätze entstehen.

Press Release in English
You will find the company‘s press release „BASF inaugurates chemical complex in Dahej, India“ directly here.

(dw)

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