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Know-how schützen per Außenhülle (Bild: Camtex)

Außenhüllen werden in der Praxis vor allem dazu verwendet, die Datenmenge großer CAD-Modelle zu reduzieren oder das firmeneigene Know-how durch das Entfernen des Baugruppeninneren zu schützen. Das erleichtert die Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern. Zur Erstellung von Störkonturen ist es beispielsweise ausreichend, die äußere Form und die Maße eines Modells zu kennen. Hier würde das Innenleben nur den Austausch der Daten erschweren. Die neue Software entfernt diese und erleichtert so das Handling. Gleichzeitig sind Außenhüllen ideal für den Schutz des Firmen-Know-hows, da Außenstehende nur die Informationen erhalten, die sie auch tatsächlich benötigen. In der Vergangenheit stellten konstruktive Spalten zwischen Teilen ein Hindernis bei der Bildung der Außenhülle dar. Das Tool bietet eine verbesserte Hüllgeometrie-Funktion, mit der solche Spalten überbrückt werden. Allseitig umschlossene Hohlräume wurden zwar schon immer automatisch entfernt. Jedoch besteht nun die Möglichkeit, auch nach außen geführte Hohlräume mit Öffnungen zu entfernen. Weiterhin können bei der Bildung der Außenhülle auch Flächenkörper mit Volumenkörpern vereint werden. Die wichtigsten CAD-Formate wurden bereits in den letzten Monaten auf den neuesten Stand gebracht. So ist JT auf Version 10 aktualisiert und Parasolid 28 wird unterstützt. Damit wurde ein aktueller Support der wesentlichsten CAD-Versionen realisiert. Das Modul ist als Trans-, FEM- oder Mold-Paket erhältlich. Zusätzlich zur reinen Konvertierung und Reparatur, bietet das FEM-Paket Geometrievereinfachung, Hüllgeometrie und die Möglichkeit zur Polygondaten-Aufbereitung.

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