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Die Fertigungszelle ermöglicht ein deutliches flexibleres Teilehandling für unterschiedliche Bearbeitungszentren. (Bild: Martin Systems)

Sie lässt sich flexibel auf die unterschiedlichsten Bearbeitungszentren einstellen. Denkbar ist zum Beispiel das vollautomatische Teilehandling für Fräs-, Dreh-, Schleif- oder Spritzgießmaschinen. Das Teilehandling ist nun sowohl über die Seitentüre als auch die Rückseite möglich. Die Bedienung der Anlage ist ohne umfangreiche Fachkenntnisse möglich. Die neue Zellen-Generation hat aus der Erfahrung heraus auch ein komplettes Facelifting erhalten. So wurde der Schaltschrank oberhalb der Zelle angeordnet, und die komplette Energieführung in den Zellenboden verlegt. Deshalb wirkt die Automationszelle nicht nur aufgeräumter, sondern ist aufgrund großzügiger Glasfenster von allen Seiten gut einsehbar und leicht zugänglich. Da der Maschinencontroller in die Anlage voll integriert worden ist, kann es nicht mehr so leicht zu Verschmutzungen kommen und mögliche Beschädigungen werden so gut wie ausgeschlossen. Im Innern leistet ein Sechs-Achs-Roboter mit einer Traglast von 20 kg seinen Dienst. Damit die Schubladen mit den Rohteilen und den fertig bearbeiteten Teilen durchgehend be- und entladen werden können, nehmen sie hierfür drei unterschiedliche Stellungen ein. Diese werden mit Sensoren überwacht. Das Einlegen und die Entnahme der Teile ist deshalb sogar während des laufenden Betriebs möglich. Optional wird die Einrichtung einer vierten Schublade angeboten. Mit einem Taster können Fertigteile dann während des laufenden Anlagenbetriebs zur Qualitätsprüfung ausgeschleust werden. Die Robo-Cube-Zelle ist modular aufgebaut. Neben den Schubladen sind Greifer, Robotertyp und Schnittstelle frei wählbar.

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