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Compoundierkonzept als Kombination aus konischem Gleichlauf-Doppelschneckenextruder als Additiv-Förderer und Einschnecken-Sidefeeder zur Polymerzugabe (Bild: MAS)

Um diesen Vorteil bestmöglich nutzen zu können, wurde das Anlagenkonzept für das Compoundieren weiterentwickelt. Dabei wird der Extruder, um einen Einschnecken-Extruder in Sidefeeder-Konfiguration ergänzt.  Dessen Aufgabe ist es, das Hauptpolymer zuzudosieren, während die großflächige Einzugszone des Extruders der Aufgabe der Zusatzstoffe vorbehalten bleibt. Diese Konfiguration erspart den Einsatz einzelner Sidefeeder entlang der Extrusionsstrecke. Die Vorteile sind ein früheres Erreichen einer guten Mischqualität und letztendlich eine höhere Compound-Homogenität. Dies wird ergänzt durch die schonenden Plastifizierung, wodurch die Zusatzstoffe nur minimal mechanisch belastet werden. Deren Länge und damit ihre Verstärkungswirkung bleiben erhalten.

Halle/Stand 9/D42

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