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Im Unterschied zur herkömmlichen Achsenmessung, erfassen die optischen Sensoren des neuen Systems 8 Mio. Bildpunkte und garantieren eine lückenlose Rundum-Inspektion ohne Blindbereiche. (Bild: Pixargus)

Bei dem System sorgt eine kamerabasierte Dimensionsvermessung mit Lasertriangulation erstmals für eine lückenlose 360°-Erfassung von Rund- oder Ovalkonturen. Im Unterschied zur herkömmlichen Achsenmessung, bei der 6 Einzelpunkte mittels Abschattungstechnologie vermessen werden, erfassen die optischen Sensoren dabei 8 Millionen Bildpunkte. Die Einzelpunktmessung liefert zwar eine hohe Messgenauigkeit pro Einzelpunkt, erfasst aber nicht die Zwischenräume und erkennt Fehler erst bei relativ größerer topografischer Ausdehnung. Das illustriert ein einfaches Beispiel: Bei einem Fehler mit 1 mm Ausdehnung auf einem 10-mm-Produkt bleiben beim Abtasten an nur sechs Stellen 90 Prozent der Fläche ungeprüft. Mit dem neuen System kann die Prüfung jetzt an jedem Punkt mit der gleichen Detektionssicherheit und Messwiederholgenauigkeit garantiert werden. Zudem hat man neben der Soll-Kontur auch die Oberfläche lückenlos im Blick. Das System arbeitet dabei mit LED-Beleuchtung statt wie herkömmliche Systeme mit Laser als Lichtquelle. Ein speziell entwickeltes Beleuchtungskonzept sorgt für ein homogenes Ausleuchtungs- und Messfeld, so dass auch schwer detektierbare Abweichungen und Materialfehler ab 0,1 mm Größe sicher erkannt werden. Ein Benchmark: In der Kabelindustrie werden sogenannte Sparktests eingesetzt, um die Qualität der Kabelisolierung abschließend zu prüfen. Das System findet Löcher oder Dünnstellen auf der Produktoberfläche bereits im Vorfeld.

Halle/Stand 10/G42

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