FSK stellt neues Konzept für PUR-Tagung vor

Unter dem Motto „PURe Zukunft … Wo geht der Weg hin?“ findet am 10. und 11. November in Würzburg die Internationale Fachtagung Polyurethane des Fachverbands Schaumkunststoffe und Polyurethane (FSK), Frankfurt/M., statt. Im Zeichen der aktuellen wirtschaftlichen Situation sind dieses Jahr die Vorträge nicht nur technisch ausgerichtet, sondern befassen sich auch mit der Frage, wie sich einzelne Branchen mittel- und langfristig für Kunststoffe und Polyurethane entwickeln werden. Die Tagung beginnt mit einer Marktanalyse für die Werkstoffe, gefolgt von Vorträgen zu Elektoautos, PUR-Bauteilen im Automobil, Hybridanwendungen, PUR und Holz, Medizingeräten sowie zu Solarenergie und nachwachsenden Rohstoffen.

Auch das Ausstellungskonzept für Firmenpräsentationen hat sich verändert, und die Pausen wurden verlängert, um mehr Zeit für Kontakte und Gespräche bei den ausstellenden Firmen zu ermöglichen. Firmen wie Dow Automotive, Rühl Puromer, Kral, Artega Automobil, Fill und Gaugler&Lutz haben sich schon für die Ausstellung angemeldet.

Die PUR-Tagung des FSK gilt als Treffpunkt für die gesamte Branche und wird regelmäßig von über 250 Teilnehmern besucht. So wird im November die gesamte Wertschöpfungskette in Würzburg vertreten sein, vom Maschinenhersteller über den Rohstoffanbieter bis hin zum Verarbeiter. Die Fachveranstaltung sei jedoch nicht ausschließlich ein Insidertreffen, betont FSK-Geschäftsführer Dr. Hans-W. Paul Schloz, sondern wende sich ausdrücklich auch an Unternehmen und Abnehmerbranchen, die bisher noch nicht intensiv mit dem Werkstoff PUR arbeiten.