Das Joint Venture war 2008 von dem Leverkusener Unternehmen und der Michel Baulé SA gegründet worden, die sich später in Eximium SAS umbenannt hat. Baulé SAS ist ein Unternehmen auf dem Gebiet der Entwicklung, Formulierung und Verarbeitung von Polyurethan-Gießelastomeren. Die Firma mit Sitz in Romans, Frankreich, betreibt Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Frankreich und China. Von der Transaktion sind 139 Mitarbeiter betroffen, die alle übernommen werden. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit dem kompletten Erwerb von Baulé SAS erweitern wir unser Potenzial für Gießelastomere und sichern uns einen noch breiteren Zugang zu diesem attraktiven Markt“, sagte Dr. Wilhelm Lamberts, der neue Präsident von Baulé und bisherige Geschäftsführer des Systemhauses Bayer MaterialScience Oldenburg in Oldenburg.

Polyurethan-Gießelastomere sind elastische, dauerhafte und verschleißbeständige Werkstoffe mit einer sehr großen Abriebfestigkeit, die unter bestimmten Bedingungen sogar diejenige von Stahl übertrifft. Ihr Einsatzspektrum sehr breit gefächert und reicht von industriellen und mechanischen Produkten bis zu Anwendungen im Bergbau, der Öl- und Gasförderung sowie der Druckindustrie und Räderproduktion.

(dw)

 

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