Die beiden Vernetzeradditive werden in Kautschuk und Kunststoffen eingesetzt. Wesentliche Wachstumstreiber sind das Wachstum des globalen Fotovoltaikmarkts und die steigenden Qualitätsanforderungen der Fotovoltaikmodul-Hersteller. Siliziumzellen werden in transparente Kunststofffolien laminiert. Hier verbessern die Vernetzeradditive die Qualität der Verkapselungsfolien zum Schutz der Fotovoltaikzellen, insbesondere die Alterungs- und Farbstabilität bei gleichzeitiger Erhöhung der Transparenz der Folien. Damit stellen sie die dauerhafte Leistungsfähigkeit sicher und erhöhen die Lebensdauer der Solar-Module.
„Der Anlagenausbau ist für Evonik die folgerichtige Konsequenz auf die steigende Nachfrage im Markt“, erklärt Matthias Hau, Geschäftsgebietsleiter Agrochemicals & Polymer Additives bei Evonik. Mit diesem Engagement sollen zusätzlich 13 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Investition bewegt sich im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
(dw)