Der automatische Filterwechsel sorgt für mehr Komfort und das Vermeiden von Anwendungsfehlern. Momentan müssen Filter, die die Bildqualität erhöhen und je nach Bauteil unterschiedlich sind, per Hand vor dem Werkstück platziert und in der Steuerungssoftware manuell eingestellt werden. Beim automatischen Filterwechsel wählt der Messtechniker den Filter in der Software aus, der dann automatisch vor die Quelle geschoben wird. Das Set ist mit gängigen Filtern ausgestattet, aber auch individuell bestückbar. Die einfach zu bedienende Software Neo insights ermöglicht es beispielsweise, die erzeugten 3D-Volumendaten manuell auszuwerten. Mit der Klick-and-pick-Funktion kann man die Geometrien anklicken, die das Programm so automatisch erkennt und für die Weiternutzung erfasst. Die Messdaten können aber auch problemlos in Calypso übertragen oder mit Reverse Engineering weiterverarbeitet und ebenfalls für Reportings mit Piweb genutzt werden. Um das Bestücken des CT noch weiter zu verbessern, entwickelte das Unternehmen einen Rüsttisch, an dem das Werkstück außerhalb des Geräts auf einem Drehteller aufgespannt und positioniert wird. Die optimale Ergänzung zum Offline-Programmierplatz, an dem das entsprechende Programm der Steuerungssoftware festgelegt wird, mit dem Messparameter eingestellt werden. Der Anwender kann die bestmöglichen Scanparameter automatisch von der Software festlegen lassen. Die Kohlefasertürme Tomostage ermöglichen das Scannen mehrerer Werkstücke gleichzeitig. Die Gerätesoftware gibt die erfassten 3D-Volumendaten für die Weiterverarbeitung dann getrennt aus. Integrierte Korrekturverfahren verbessern die Bildqualität.
Halle A3, Stand 3214