Weitestgehende Standardisierung ermöglicht ergonomische Bedieneroberflächen und Skalierbarkeit. Damit kann das System exakt auf Anwenderansprüche je nach Unternehmensgröße und Bedarf angepasst werden. Vielfach werden in Betrieben neben der Spritzgießfertigung vor- und nachgelagerte Produktionsbereiche, wie Materialverwaltung, Montageaufgaben, Bedruckung, Verpackung und mehr integriert. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Kunststoffverarbeitern durch enge Kooperation von Maschinenhersteller und MES-Spezialisten einerseits die erforderlichen Produktionsmaschinen und andererseits die Software-Managementmodule für eine flexible Fertigung zur Verfügung zu stellen und durch Transparenz der Prozesse optimierte Betriebsabläufe und Qualitätssicherung möglich zu machen. Die Partnerschaft und enge Abstimmung des Maschinenherstellers mit dem unabhängigen MES-Spezialisten bringt gebündelte Kompetenz zum Kunden in die Projektabwicklung, stellt gleichzeitig aber sicher, dass in einem gemischten Maschinenpark mit unterschiedlichen Fabrikaten eine ausgewogene Beratung, Schulung und Unterstützung im Betrieb gewährleistet ist. Ein besonderer Vorteil für Anwender ist die Möglichkeit, verschiedene Statusanzeigen aus dem MES auf dem jeweiligen B8-Bildschirm der Maschinen anzeigen zu können. Damit kann von jedem B8-Bildschirm aus ein Überblick auf alle im MES-System angeschlossenen Maschinen gegeben werden. Je nach Ausrüstungsumfang werden beispielsweise Fertigungsmonitoring, OEE-Auswertung oder Instandhaltungsmanagement direkt auf dem B8 Bildschirm visualisiert.
Halle B1, Stand 1204