2011 hatten die Fraunhofer-Institute fast 800 zusätzliche Ingenieure und Naturwissenschaftler angestellt. Hinzu kam noch einmal fast dieselbe Anzahl an Arbeitsplätzen, die durch normale Fluktuation frei wurden und neu zu besetzen waren. Der weitere Ausbau betrifft vor allem die aktuellen Forschungsgebiete, die von Energiewende, Elektromobilität und digitalem Wandel angetrieben werden.

„Unser Wachstum in diesem Jahr wird sowohl aus öffentlichen Förderprogrammen als auch aus Aufträgen mit der Wirtschaft geschaffen. Das zeigt, dass die Unternehmen bei aller Zurückhaltung nicht nachlassen, in Forschung und Entwicklung zu investieren“, begründet Fraunhofer-Präsident Prof. Hans-Jörg Bullinger die guten Aussichten auf das aktuelle Jahr. „Die Investition in Forschung ist – auch in einer schwierigen Wirtschaftsentwicklung – die beste Vorsorge für die Zukunft. Und das ermöglicht uns, dem Nachwuchs eine aussichtsreiche Perspektive zu geben“.

 

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