Die Rhein Chemie Gruppe hat im Geschäftsjahr 2010 ein kräftiges Umsatzplus von 40 % gegenüber 2009 erzielt. Mit einem weltweiten Umsatz von 283 Mio. Euro übertrifft die 100-prozentige Lanxess-Tochter bereits wieder das Niveau des Spitzenjahres 2008.
„Wir sehen deutlich, dass die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie greift. Rhein Chemie verzeichnete im Geschäftsjahr 2010 deutliche Volumen getriebene Umsatzzuwächse in allen Betätigungsfeldern und in allen Regionen“, sagte Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau, Mannheim. „In unserem Heimatmarkt Deutschland haben wir das Geschäft um 30 % gesteigert. Die Zunahme in Asien fiel noch größer aus.“
Rhein Chemie verfügt über zehn Produktionsstätten in neun Ländern und beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiter. Zu Jahresbeginn erwarb das Unternehmen die Darmex und deren Produktionsstätten in Argentinien (Buenos Aires und Merlo) und Uruguay (Colonia). Anfang Februar kündigte die Gruppe Pläne zum Ausbau der Bladder-Produktion in Buenos Aires an. Der Bau der ersten Produktionsstätte in Russland liegt im Plan. In Dserschinsk/Region Nischni Nowgorod werden ab dem zweiten Halbjahr 2011 Kautschukchemikalien der Marken Rhenogran und Rhenodiv für die Märkte in Russland und der GUS produziert.