Mit 20800 Fachbesuchern aus 22 Ländern (2009: 20200 aus 16 Ländern) und einem Ausstellerrekord von 1345 Unternehmen (2009: 1320) gingen am 4. März in Leipzig die 13. Intec und die 11. Z zu Ende. Seit 2007 finden beide Messen zeitgleich statt. Mit Erfolg: Im Laufe der vier vergangenen Messen wuchs die Fachbesucherzahl um rund 50 %, die Ausstellerzahl stieg um 34 %.

Auf der Intec stellten 865 Unternehmen Werkzeug- und Sondermaschinen sowie Fertigungstechnik aus. Auf der Zuliefermesse Z waren 480 Firmen vor Ort. Sie zeigten Halbzeuge, Komponenten, Module und Technologien vorwiegend für den Fahrzeug- und Maschinenbau. Laut einer repräsentativen Befragung des Leipziger Instituts für Marktforschung nahm der Anteil überregionaler und internationaler Besucher deutlich zu. Mehr als jeder zweite Fachbesucher reiste aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg aber auch beispielsweise Bayern, Hessen oder Niedersachsen an. 5 % der Intec-Besucher stammten aus dem Ausland. Bei der Zuliefermesse Z lag der Anteil internationaler Besucher bei 20 %.

Die Messen unterstützten gezielt den Ausbau konkreter Wirtschaftsbeziehungen zwischen West- und Osteuropa. Zahlreiche Wirtschaftsdelegationen, unter anderem aus der Tschechischen Republik, der Republik Tartastan sowie den russischen Regionen Swerdlowsk und Kaluga waren vor Ort.

Auch das umfangreiche Fachprogramm zog zahlreiche Besucher an. Höhepunkte waren unter anderem der Kongress Microcar, die ACOD-Konferenz, das Russland-Forum und die erste Jahreskonferenz AutoNet, die zusammen mit der MOE-Zulieferfachtagung unter dem gemeinsamen Motto „Sharing Automotive Competence in Central Europe“ stattfand. An den Sonderschauen Rapid Y und Rapid µ sowie der Innovationsschau der Zuliefermesse beteiligten sich mehr als 40 Unternehmen. Business-Veranstaltungen wie die Einkäufertage und Contact boten weitere Networking-Möglichkeiten.

Das nächste Mal finden die Messen Intec und Z vom 26. Februar bis zum 1. März 2013 in Leipzig statt.

Sie möchten gerne weiterlesen?