Erhältlich in sechs Abmessungen und in schmaler Bauweise, erhalten sie die Plattenstabilität und lassen sich auch bei geschlossenen Werkzeugen leicht demontieren. Die DLC-Schicht, eine diamantähnliche Kohlenstoffschicht, wird auf die beweglichen Komponenten, wie den Zentrierzapfen oder das Führungsschwert, aufgebracht. Sie verlängert so bei diesen ungeschmierten Komponenten die Wartungsintervalle und sorgt für eine hohe Kratz- und Verschleißfestigkeit. Ein weiteres Exponat sind die neuen Systemdruckfedern. Sie setzen sich aus einem flachrunden Profildraht aus Federstahl zusammen. Dabei sind sie so gewickelt, dass sie auf Druck reagieren. Aufgrund ihrer vielseitigen Anwendung kommen Systemdruckfedern in der Stanz- und Umformtechnik, im Spritzgieß- und Druckgießwerkzeugbau und im Maschinen- und Vorrichtungsbau zum Einsatz. Sie weisen einen Durchmesser von 10 bis 63 mm und eine Länge von 25 bis 305 mm auf. Die gleichen Längen und Durchmesser der Druckfedern ermöglichen eine problemlose Auswechselbarkeit zwischen den verschiedenen Belastungsstufen. Außerdem lässt das spezielle Profil der Druckfedern hohe Wechsel- sowie Dauerbelastungen zu. Das Unternehmen erweitert sein Sortiment an Federn um die Variante SN2521, welche für geringere Belastungen bestens geeignet ist. Weiter wird eine neue, DLC-beschichtete Ausführung des Auswerferstifts Z98 gezeigt. Diese sorgt für bessere Trocken-Notlaufeigenschaften. Die DLC-Schicht besitzt eine Dicke von etwa 2 μm und eine Härte von etwa 3.000 HV bei einem Reibwert von 0,1-0,15.
K 2019 Halle 1 Stand C 41