Auf der Servopresse vom Typ MSD2-630 können sie Testläufe und Versuche mit einer Hubzahl von bis zu 70 pro Minute durchführen. Aufgrund der modifizierbaren Kurven können die Werkzeuge dabei genauso gefahren werden wie es die Kunden des Unternehmens auf ihren Pressen tun. Darüber werden Konstruktionsentwürfe, Kontrollvorrichtungen, 3D-Messungen, mechanische Bearbeitung und Montage angeboten. „Wir wollen uns nicht nur auf den lokalen Markt konzentrieren, sondern auf globaler Ebene wettbewerbsfähig sein. Daher benötigten wir eine zuverlässige Qualität für den besten Preis, und dies kann mit einer Schuler-Presse erreicht werden.“ Meint Arūnas Raščius, Geschäftsführer des litauischen Unternehmens dazu. Nach Angaben des Geschäftsführers wurde der Zeitplan zu 100 Prozent erfüllt.
Verarbeitung
Einzigartig auf dem gesamten Baltikum
Der Werkzeugbauer Littec, Kauna, Litauen, hat kürzlich in eine 6.300-kN-Presse von Schuler, Göppingen, mit Servodirekt-Technologie investiert. Das Unternehmen entwickelt, konstruiert und produziert Folgeverbund- sowie Schneid- und Umformwerkzeuge mit bis zu 1.200 mm Breite und 4.000 mm Länge.