Wenn täglich 22 Paar Füße mit Stollenschuhen über den Rasen rasen, die Sonne in den warmen Monaten erbarmungslos für Verdunstung und Trockenheit sorgt und im Winter Schnee und Regen matschige Böden verursachen – dann hat der Platzwart viel zu tun. Denn ein guter Fußballrasen benötigt Pflege, immerhin wird er regelmäßig stark beansprucht und ist ganzjährig den unterschiedlichsten Wetterbedingungen ausgesetzt. Der Platzwart ist dabei so etwas wie der Arzt und Physiotherapeut des Rasens. Er mäht, pflegt und wässert den Platz und sorgt damit für seinen einwandfreien Zustand – und dafür, dass Millionen von Spielerinnen und Spielern weltweit beste Spielbedingungen haben.
Gute Rasenpflege will gelernt sein
Damit übernimmt er eine große Verantwortung, denn einen Fußballplatz in Schuss zu halten, ist offiziell eine Kunst für sich. Nicht umsonst hat die oberste organisatorische und administrative Ebene im deutschen Fußball ein eigenes Schriftstück für die Amateurvereine und Kommunen zum Bau und Erhalt von Sportplätzen verfasst – sozusagen das Lehrwerk des Platzwarts. Eine der darin enthaltenen Lektionen: die korrekte Bewässerung.
Vier Liter Wasser verliert ein Quadratmeter Rasen im Sommer im Durchschnitt durch Verdunstung pro Tag. Die Konsequenz: Es muss gesprengt werden. Ein guter Platzwart weiß, viel hilft viel. Lieber einmal richtig den Hahn aufdrehen, als häufig aber kurz zu wässern, denn sonst kann das Wasser nicht tief genug in den Boden eindringen. Das macht den Rasen noch anfälliger für Trockenheit. Der entstehende Rattenschwanz: Der Platz ist zu hart, die Spieler verärgert und der Platzwart muss den Ärger ausbaden. So ist ihm gut damit geraten, mit einer intensiven Dusche für ein gutes Wurzelwachstum und weiche, grüne Flächen zu sorgen.
Flexible Bewässerungsschläuche halten harten Sportplatz-Bedingungen stand
In den großen Stadien, in denen schon bald wieder hochkarätige Mannschaften die Spitzenturniere des europäischen Fußballs austragen werden, ist diese Aufgabe kein Problem. Fest installierte Beregnungsanlagen übernehmen zuverlässig die Bewässerung. Und in den kleineren Stadien und Arenen? Dort kommen flexible Schläuche zum Einsatz, die den modernen Anlagen in nichts nachstehen. „Unser Trix Rotstrahl meistert die harten Einsatzbedingungen unter regelmäßiger UV-Bestrahlung, Ozoneinwirkung und Temperaturschwankung ganz souverän“, weiß Vertriebsleiter Hubert Butterwegge.
„Auch bei -20 Grad wird noch Fußball gespielt – die können dem Trix Rotstrahl ebenso wenig anhaben wie tropische Hitze“, führt er fort. Biegen und Knicken sind ebenfalls kein Problem für ihn, denn dank seiner besonderen Konstruktion und der Außenschicht aus Kautschuk ist er enorm flexibel und robust. Seine glatte Innenschicht sorgt dabei für den reibungslosen Fluss. Dass er zudem auch noch leicht zu handhaben ist, freut den Platzwart ganz besonders.
Und wenn der Platzwart mit seiner Arbeit zufrieden ist, sind es die Spieler am Ende auch. Vielleicht liegt es auch daran, dass Fußball nach wie vor die weltweit führende Sportart ist. Sicher ist: Pünktlich zum Saisonstart stehen die Felder wieder im saftigen Grün und ziehen hoffentlich wieder viele Zuschauer in die Stadien und vor die Bildschirme.