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Einwellen-Shredder-Baureihe in den Arbeitsbreiten 1.400, 1.800 und 2.200mm (Bild: Weima)

Zu den auffälligsten Features gehört die neuentwickelte Materialzuführung. Statt eines horizontalen Schiebers verfügt die neue Baureihe über ein Schwingensystem, das auf Rollen geführt ist. Dieses macht den Shredder besonders kompakt, vereinfacht die Wartung, und lässt einen aggressiveren Materialeinzug zu. Optional kann die Schwinge mit einem Aufsatz versehen werden, wodurch die Zuführung nochmals verbessert wird. Die besonders niedrige Ladekante auf etwa 2,20m Höhe ermöglicht es, den Shredder per Förderband, Gabelstapler, oder manuell zu beschicken. Alle Zerkleinerungsmaschinen eignen sich sowohl als Stand-Alone- Lösung, als auch zur Einbindung in eine mehrstufige Anlage, wie etwa als Teil einer Recycling-Linie samt Extrusion. Um die Wartung zu beschleunigen, verfügen die Einwellen- Zerkleinerer ab Werk über eine Inspektionsklappe. Durch sie gelangt man problemlos an zu beseitigende Fremdstoffe im Schneidraum und kann bei Bedarf Schneidmesser am Rotor wendenbeziehungsweise tauschen. Auch ein Siebwechsel ist innerhalb kürzester Zeit möglich. Der Siebkorb lässt sich nach oben schwenken, wodurch man Zugriff auf die Siebsegmente erhält. Ebenfalls hervorzuheben ist die robuste Bauweise. Um Vibrationen und Verschleiß zu minimieren, setzt das Unternehmen auf eine Maschinenwandstärke von 40mm als Teil einer optimierten Rahmenkonstruktion. Hinzu kommt der große Rotordurchmesser von 500mm. Je nach Bedarf ist der Shredder mit einem V-Rotor für Anfahrklumpen, Hohlkörper und voluminöse Plastikteile oder einem F-Rotor für Fasern und Folien ausstattbar.

 

Halle/Stand 9/A59

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