Die Baugruppe wurde dahingehend umgestaltet, dass die Außenverzahnung der Zentralspindel nun selbst zur Krafteinleitung genutzt wird; das bis dato gängige Keilwellen-System entfällt dadurch. Durch diese Bauform können diversen Vorteilen erreicht werden: Steigerung des maximalen Anlagendrehmomentes um bis zu 30Prozent bei gleicher Extruder-Baugröße durch lastgerechte Gestaltung, Verringerung des Anlagenverschleißes durch eine verbesserte mechanische Führung der Zentralspindel, Verbesserung der Wartungs- und Montagefreundlichkeit durch vereinfachten Aufbau, erhöhte prozesstechnische Flexibilität durch modular aufsteckbare Schneckensegmente und ein optimales Antriebskonzept für die Verwendung eines Planeteneinzugszylinder als erste Verfahrenseinheit.
Halle/Stand 16/A42