Ultramid B3WG6 GPX, ein PA6 mit 30 Prozent Glasfasern, ist bis 180 °C und kurzzeitig bis 200 °C temperaturbeständig und eignet sich für mehrteilig konstruierte Ladeluft-Verteiler. Zudem hat es im Vergleich mit dem bisherigen Standardprodukt, einen um 15 Prozent höheren initialen Berstdruck und übersteht die fünffache Anzahl an Druckwechsel-Lastzyklen bei 100 °C. Ultramid Endure hat auch bei Dauer-Gebrauchstemperaturen bis 210 °C stabile mechanische Eigenschaften und deckt Spitzen bis 240 °C ab. Die für das Spritzgießen geeigneten Typen Ultramid Endure D3G7 mit 35 Prozent und D3G10 mit 50 Prozent Glasfaseranteil eignen sich für Ladeluftverteiler von hoch aufgeladenen Dieselmotoren sowie für Resonatoren und Sensoren. OEMs setzen das für das Saugblas-Formen geeignete Ultramid Endure D5G3 BM mit 15 Prozent Glasfasern in Ladeluftrohren ein. Das PA66-Portfolio deckt den Bereich zwischen 180 °C und 210 °C ab. Dazu zählen Ultramid A3W2G6 bis G10 von 30 bis 50 Prozent Glasfaserverstärkung für Temperaturen bis 190 °C, beispielsweise in Ladeluftkühlerendkappen, sowie das A3W3G7 für Temperaturen bis 210 °C.

Das Simulationsinstrument Ultrasim berechnet außerdem eine genaue Lebensdauervorhersage des Kundenbauteils. Mit der Software können Kunden ihre Bauteile in einem frühen Entwicklungsstadium auslegen, Entwicklungsschleifen reduzieren und die Anzahl an Prototypen senken.

Auf der K2016: Halle 05, Stand C21/D21

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