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Der Doppelschneckenextruder ist modular aufgebaut und eignet sich für die Herstellung unterschiedlichster Batteriematerialien. (Bild: Coperion)

Der Doppelschneckenextruder ist ein universell einsetzbares Hochleistungssystem für die Aufbereitung von Rohstoffmischungen, das mit Schneckendurchmessern von 18 mm bis 420 mm Durchsätze von 200 g/h bis 125 t/h ermöglicht. Das nach dem Baukastenprinzip gestaltete Verfahrensteil besteht aus mehreren, hintereinander angeordneten Gehäusen, in denen sich die Schnecken gleichsinnig drehen. Dabei bilden der Extruder sowie die Dosier- und Austragstechnologie eine Einheit, sowohl beim Anfahren der Systeme als auch im laufenden Betrieb. Wichtige Parameter sind über die gesamten Baugrößen der jeweiligen Anlagen konstant. Aufgrund der oft abrasiven und toxischen Eigenschaften der zu verarbeitenden Rohstoffe werden produktberührenden Teile aus Werkstoffkombinationen mit besonders hoher Verschleißfestigkeit gefertigt.

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