Recycling-Gehalte aus Produktionsabfällen oder externen Industrieabfällen stellen keine langfristige Lösung dar. Die Projektpartner beschäftigen sich deshalb mit der Auslegung von besonders nachhaltigen Recycling-Wertstofftonnen mit minimalem Carbon-Footprint sowie dem Sammeln und Upcycling von Post-Consumer-Abfällen. Dies setzt viel praktisches Know-how über die Wertstofftonnen, Recycling-Kreisläufe, Upcycling-Methoden und eine effiziente Abfall-Sammel-Logistik voraus. Entsprechend setzt sich auch das Team der Projektpartner unter der Leitung von M2 Consulting zusammen: Europlast Kunststoffbehälterindustrie (Spritzgießer von Wertstofftonnen), Walter Kunststoffe (Recycling/Upcycling) und Lavu (Abfall-Verwertung und -Logistik).
Verarbeitung
Mülltonne: Auslaufmodell und Zukunftsprodukt
Bin-up.AT nennt sich ein Projekt im Kunststoff-Cluster mit dem Ziel, aus Mülltonnen echte Wertstofftonnen zu machen. Die Behälter sollen zu 100 Prozent aus Post-Consumer-Kunststoffrezyklat hergestellt werden, das regional gesammelt und rezykliert wird. Die zukünftige Wertstofftonne hat deshalb einen minimalen ökologischen Fußabdruck.