Eine Frage, die sich bei der Entwicklung einer neuen Digital-Gesamttechnologie stellt. Diese muss dann noch mit einer Vielzahl von Datenquellen diverser Hersteller verknüpft werden. Das mag schnell als unüberwindbare Herausforderung erscheinen. Aber für diese Anforderung sorgen Scada-Systeme für die Möglichkeit, mit neuen und älteren Softwaresystemen und Hardwarekomponenten zu interagieren. Zudem entwickeln sie sich ständig weiter, um die Schnittstellenanforderungen der allerneuesten Systeme zu erfüllen. Für die Konnektivität zwischen den getrennten OT- und IT-Welten ist OPC UA das bevorzugte Protokoll. Aber gerade mit Hinblick auf die Trends der IIoT wäre ein Lösungsansatz ohne Gateway zur Verwaltung des Datenflusses schnell überfordert, wenn alle Geräte miteinander verbunden wären und kommunizieren würden. Scada kann die Brücke zwischen OT und IT bilden, indem es Daten aus der Betriebsebene aggregiert, filtert und in das erforderliche OPC-UA-Format zur Übertragung an die nächste Systemebene übersetzt. Trends und Anforderungen spiegeln die Entwicklungsarbeit wider, die die Scada-Plattform Maps 4 von Mitsubishi Electric, Ratingen, als tragfähige Grundlage für die digitale Transformation hervorhebt. Sie baut auf einer starken serviceorientierten Architektur auf und ermöglicht es Anwendern, anspruchsvolle Visualisierungsanwendungen schneller zu entwickeln und gleichzeitig optimierte Funktionen zur Unterstützung der IT/OT-Konnektivität bereitzustellen.
Verarbeitung
Scada-Systeme und Ihre IT/OT-Konnektivität
Was bedeutet Scada heute? Früher ein reines, zweckmäßiges Instrument zur Anlagen- oder Prozessverwaltung, mausert es sich immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil digitaler Transformation. Ein Haupthindernis für die digitale Transformation ist oft der Mangel an Transparenz zwischen den Betriebsebenen und der Informationstechnologie auf der Unternehmensseite. Welche Brücke lässt sich zwischen diesen Ebenen schlagen?