Früher wurde hierfür ein Heißluftofen genutzt, der jedoch sehr viel Platz benötigte und bei unerwartetem Bandstopp die Stahlbleche überhitzte. Herzstück des neuen Laminierprozesses ist ein Infrarot-System mit einer Leistung von 67,7 kW, welches mit sechs schnellen mittelwelligen Infrarot-Strahlern ausgestattet ist. Das System wurde platzsparend in die Anlage eingebaut und kann an die Geschwindigkeit der Anlage und an die im Prozess benötigte Temperatur angepasst werden. Außerdem heizt es im Gegensatz zu dem zuvor verwendeten Umluft-System sehr schnell auf und schaltet sich blitzschnell im Falle eines unerwarteten Produktionsstopps ab. Das hilft, Hitzeschäden am Produkt zu vermeiden. “Wir haben jetzt eine bessere Kontrolle über unseren Laminierungs-Prozess”, erklärt Keith White, Werksleiter des britischen Unternehmens.
Verarbeitung
Spart Platz und Energie beim Kunststoff-Laminieren von Stahl
Rutsch- und wasserfester Kunststoff wird mit Hilfe von Wärme auf Stahlbleche laminiert und sorgt dann für Schutz und Sicherheit. Ein Infrarot-System von Heraeus Noblelight, Kleinostheim, unterstützt nun Weatherfast, Great Barr, Großbritannien, bei der Optimierung dieses Laminierprozesses.