Temperiergeräte Optimiertes Kühlen und Temperieren ermöglichen Einsparungen an Energie, Zeit und Kosten im Spritzgießprozess. Speziell beim Temperieren dünnwandiger Formteilbereiche eröffnet die Verwendung von CO2 erweiterte Möglichkeiten. Das zum Kühlen von langen und dünnen Kernen sowie von schmalen Stegen bewährte Medium neigt nicht zu Ablagerungen in den Kühlkanälen. Dadurch verstopfen diese nicht, und aufgrund der effizienten Wärmeübertragung bietet CO2 eine Alternative zu Wasser. Neu ist die Nutzung dieser Eigenschaft zum Beheizen von Werkzeugen. Zu diesem Zweck wurde das System Vario GT von GWK, Kierspe, entwickelt, das den Einsatz von CO2 bei hohen Temperaturen optimiert.
Verarbeitung
Temperiergerät Vario GT
Auf der K zeigte GWK, Kierspe, erstmals das System Vario GT zur wasserfreien, zyklische Formnesttemperierung mit CO2.