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Zum weiterführenden Einsatz in der Industrieautomation sorgen die neuen Trockner mit dem offenen Schnittstellenstandard OPC-UA für die Möglichkeit zu einem herstellerunabhängigen Austausch von Daten zwischen Produktionsmaschinen und Peripherie. (Bild: Koch-Technik)

Durch die Wärmerückführung verringert sich der Energieeinsatz um 20 bis 30 Prozent, abhängig von der Trocknungstemperatur des Materials. Der Trockner beinhaltet – neben dem serienmäßigen, frequenzgeregelten Trocknungsgebläse ab der Baugröße Ekon 500F – auch die Koch-Öko-Energieanlagensteuerung, welche sich dem Trocknungsprozess energiesparend, materialschonend und intelligent anpasst. In der Kombination von Taupunkt-, Öko-Anlagensteuerung sowie frequenzgeregelten Gebläsen sind bei der Granulattrocknung Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent möglich. Entsprechend dem modularen Baukasten-Prinzip können verschiedene Trocknungsbehälter von 20 bis 600 Liter integriert werden. Auf dem 10,4-Zoll-Touch-Panel-Display kann sich der Anwender alle relevanten Betriebszustände und Informationen anzeigen lassen und jederzeit Parameter anpassen. Im Trockner selbst sorgen Mikrofilter, Überlastschutz, Luftkontrolle und Temperaturbegrenzer für einen sicheren Betrieb. Über Sensoren wird der Trocknungsprozess kontinuierlich überwacht. Um die Feuchtigkeit des Granulats aufzunehmen und die erforderliche Restfeuchte des zu trocknenden Materials zu erreichen, ist die Erzeugung von Trockenluft mit einem Taupunkt von -55 °C möglich. Über den Ethernet-Anschluss lässt sich der Trockner in ein firmeninternes Netzwerk einbinden. Der Schnittstellenstandard OPC-UA sorgt für den herstellerunabhängigen Austausch von Daten zwischen Produktionsmaschinen und Peripherie.

Halle/Stand 10/A21

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