Lager im Schnitt

Die angepasste Fahrwerksbuchsen erhöhen die Dynamik, die Lebensdauer, das Geräuschmanagement und die Fahrqualität von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs). (Bild: Vibracoustic)

Um dem höheren Gewicht von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) gerecht zu werden, müssen viele Fahrzeugkomponenten – einschließlich Fahrwerksbuchsen – immer anspruchsvollere Anforderungen erfüllen, wie beispielsweise ein geringeres Bauteilgewicht und eine Konstruktion, die höhere Vorlasten standhält. BEV-Antriebsstränge sind wesentlich leiser als die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Somit werden Geräusche, wie Straßengeräusche, Fahrwerkserregungen und Geräusche im Innenraum, die zuvor vom Verbrennungsmotor überdeckt wurden, nun viel stärker wahrgenommen. Mit einem fahrzeugübergreifenden Ansatz für das NVH-Management hat das Team von Vibracoustic, Darmstadt, Buchsen für Elektrofahrzeuge mit angepassten Designs und besser geeigneten Materialmischungen verbessert.

Die neuen BEV-spezifischen Fahrwerksbuschen entschärfen viele der Probleme, die sich aus dem höheren Fahrzeuggewicht ergeben, und adressieren gleichzeitig Lärm- und Komfortprobleme. Das Unternehmen setzt beim Optimieren von Gummimischungen auf Simulation und Erfahrung, um die Frequenzen besser zu verstehen und sie mit einer niedrig härtenden Gummimischung zu mildern. Darüber hinaus wurden die Bauteilkonstruktionen so optimiert, dass die gesamte Buchse sowohl dem dynamischen Belastungsdruck während der Fahrt als auch der statischen Vorlast standhalten kann.

Quelle: Vibracoustic

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