
Das Werk in Silao ist seit über 13 Jahren ein Zulieferer von Elastomerkomponenten für die Region und darüber hinaus. Die neue Anlage erweitert die Kompetenz, LSR-Komponenten anzubieten. Eine Maschine ist bereits in Betrieb, eine zweite soll zeitnah die Produktion aufnehmen. (Bild: Dätwyler)
Diese Erweiterung in Mexiko ist Teil einer bereits vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Initiative, in deren Rahmen Technologie vom Dätwyler-Standort Cleebronn, Deutschland aus an andere Standorte, darunter, wie wir berichteten, auch Wuxi in China, transferiert wird. Dieser Schritt soll angesichts der fortschreitenden Umstellung des Mobilitätssektors auf Elektrofahrzeuge und grössere Autonomie dazu beitragen, die Nachfrage nach speziellen Mischungen und Komponenten für systemkritische Anwendungen zu befriedigen.
Walter Padro, Standortleiter Mexiko bei Dätwyler, zu diesem Schritt: "LSR ist von sehr hohen bis zu sehr niedrigen Temperaturen – von -55 °C bis zu +250 °C – außerordentlich stabil und außerdem sehr beständig gegen Chemikalien, Wasser und sonstigen äußeren Einflüssen. Diese Eigenschaften sind in Verbindung mit ausgezeichneten elektrischen und isolierenden Eigenschaften in elektronischen Anwendungen sehr gefragt. Die Initiative zum Transferdieser hochentwickelten Technologie nach Mexiko entspricht in vollem Umfang unserer Strategie, unsere Kunden insbesondere im Rahmen neuer Mobilitätslösungen lokal zu beliefern."
Wodurch die Lieferketten gestärkt werden
Die Lieferkette wird durch das Angebot des Unternehmens weiter gestärkt und durch das lokale Angebot wird die Ausschussmenge im Liefer- und Produktionsprozess minimiert. Außerdem verkürzen sich die Lieferketten, was zu kürzeren Lieferzeiten führt – ein kritischer Faktor im Markt für Elektrofahrzeuge, auf dem sowohl OEMs als auch große Technologieunternehmen um Marktanteile kämpfen.
"LSR ist nicht unbedingt eine Neuheit in diesem Markt", fährt Padro fort, "aber wir haben mit unserem Standort Silao nun zusätzlich zu unserer Produktions- und Entwicklungskompetenz das einzige Werk in der Region und eines der wenigen in ganz Mexiko, das Zweikomponententechnologien (2K) anbieten kann."
Quelle: Dätwyler
Die 10 größten Cloudanbieter für die Industrie

Platz 10: Snowflake
Der Hauptsitz von Snowflake liegt im kalifornischen Silicon Valley. Insgesamt beschäftigt der aufstrebende Cloud-Anbieter mehr als 2.900 Mitarbeiter in zwölf Ländern. CEO Frank Slootman setzt auf die Strategie der vertikalen Industrie.
Platz 9: IBM
Ausnahmsweise nicht aus Kalifornien, sondern aus dem Bundesstaat New York kommt das IT- und Beratungshaus IBM. Cloud-Lösungen sind eine der Unternehmenssäulen. Mit Produkten wie Icosense und IBM Bluemix lassen sich Maschinen, Produkte und Prozesse über cloudbasierte Plattformen in Echtzeit verbinden oder analysieren. – Bild: IBM
Platz 8: Workday
Auf Cloud-Lösungen für das Finanz- und Personalwesen legt die US-amerikanische Firma Workday schon seit 17 Jahren ihr Augenmerk. Zu den neuen Produkten zählt zum Beispiel der Cloud-Service ‚Workday Benchmarking‘. Er liefert Metriken, mit denen Kunden die Performance ihres Unternehmens mit Wettbewerbern vergleichen können. – Bild: Workday
Platz 7: Servicenow
Am Strand von San Diego wurde 2004 das Startup Servicenow von Fred Luddy und einer kleinen Clique technikaffiner Surfer gegründet. Ziel war es, mit einer cloud-basierten Plattform Arbeitsprozesse zu vereinfachen. Seit Ende 2019 leitet Bill McDermott die Firma mit mittlerweile über 12.500 Mitarbeitern. – Bild: Servicenow
Platz 6: Oracle
Der Soft- und Hardwarehersteller Oracle zählt mit circa132.000 Mitarbeitern weltweit zu den Großen in der Branche. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien kann Ihre Reise in „die Wolke“ von jedem Ausgangspunkt aus unterstützen. Sprich ‚Software as a Service‘, ‚Platform as a Service‘, ‚Infrastructure as a Service‘ und ‚On-Premise-Cloud-Computing‘ gehören zum Angebot. - Bild: Screenshot: Oracle
Platz 5: SAP
Der einzige deutsche Cloud-Anbieter in diesem Ranking kommt aus dem baden-württembergischen Walldorf und heißt SAP. Fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter gründeten das Unternehmen 1972. Mit über 102.000 Beschäftigten ist es heute der größte europäische Softwareanbieter. Die ‚SAP Cloud Platform‘ ist einer der Geschäftsbereiche. – Bild: SAP
Platz 4: Salesforce
Wieder aus den USA und spezialisiert auf Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen ist Salesforce. Mit den Produkten der in Kalifornien beheimateten Firma lassen sich Kundenbeziehungen verwalten und managen. Mit der neuen Funktion ‚myEinstein‘ können Nutzer ab sofort künstliche Intelligenz nutzen, um Kundenbedürfnisse noch besser erfüllen zu können. – Bild: Salesforce
Platz 3: Google
Google kennt wohl jeder. Der kalifornische IT-Gigant kümmert sich neben seiner Suchmaschine, selbstfahrenden Autos und vielen weiteren Geschäftsfeldern auch um Cloud-Lösungen. Die ‚Google Cloud Platform‘ (GCP) bietet Unternehmern passende Lösungen rund um die Cloud – von der grundlegenden Infrastruktur bis hin zum maschinellen Lernen. Auf dem Bild zu sehen ist das GCP-Datenzentrum von Google in Douglas County. – Bild: Google
Platz 2: Amazon
Wer im Internet bestellt, kommt um Amazon fast nicht drum rum. Der Online-Versandhändler baut nicht nur Roboter selbst, die in den Logistikzentren die Regale mit den bestellten Produkten zum Picker fahren. Mit ‚Amazon Web Services hat Ex-Firmenchef Jeff Bezos auch einen der weltweit größten Cloud-Computing-Anbieter geschaffen. Obwohl das Unternehmen nicht in Kalifornien, sondern im Bundesstaat Washington zu Hause ist. – Bild: Amazon
Platz 1: Microsoft
Auch die Microsoft-Zentrale steht im Bundesstaat Washington. Rund 163.000 Beschäftigte arbeiten für den weltweit größten Softwarehersteller. Speziell für Unternehmen bietet der IT-Gigant eine laut eigenen Angaben sichere Cloud. In Deutschland betreibt Microsoft beispielsweise ein Cloud Control Center in Berlin (siehe Foto). – Bild: MircosoftSie möchten gerne weiterlesen?
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