Mit seinem Portfolio an nachhaltigen TPE-Materialien unterstützt Kraiburg TPE die Wertschöpfungskette der Automobilindustrie dabei, die vom Gesetzgeber gestellten Anforderungen zu erfüllen. Die neueste Version auf dem Markt sind Recycling Content TPE for Automotive. Sie werden 2024 das aktuelle Angebot an Interior PIR TPE-Compounds ersetzen und in der Region EMEA erhältlich sein.
Es handelt sich um eine Entwicklung, die auf den Automobilmarkt und dessen Bedarf an nachhaltigen Polymermaterialien ausgerichtet ist. Die entwickelte Formulierung ist eine Kombination aus verschiedenen Recyclingrohstoffen, die einen Recyclinganteil von mindestens 73 % in verschiedenen Härtegraden garantiert (20 bis 95 Shore A). Dies bedeutet einen 25 % geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Compound aus Neumaterialien.
Kunststoffrecycling: Der große Überblick
Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.
Weil die Produktreihe den gesamten Härtebereiche abdeckt, kann sie für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen zum Einsatz kommen. Weitere Eigenschaften sind ihre Soft-Touch-Oberfläche und ihr geringes Emissions- und Geruchsniveau, wodurch sie für den Fahrzeuginnenraum geeignet ist. Die Zubehör-Plattform Tessi Supply hat sich für die Compounds entschieden, um damit Einlegefächer und Fußmatten für verschiedene Fahrzeugmodelle herzustellen.
Die Compoundreihe eignet sich laut Hersteller auch für eine Reihe anderer Anwendungen im Innen- und Außenbereich sowie im Antriebsstrang von Fahrzeugen wie beispielsweise Einlagen/Antirutschmatten, Wasserkästen, Trittbrettmatten und Luftführungsteile.
Deshalb werden die Compounds mit Recyclinganteil benötigt
Kraftfahrzeughersteller und die gesamte Wertschöpfungskette der Automobilindustrie suchen nach leichten und nachhaltigen Materialien für wichtige Funktionen und Anwendungen. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen verschärfen Verordnungen und Gesetze von Regierungen und Behörden auf dem Weg hin zu einer Net-Zero-Wirtschaft und -Gesellschaft die Regeln für das Verwenden von recyceltem Material in Fahrzeugen. So wird beispielsweise im neuen EU-Vorschlag für eine Verordnung über Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft bei der Fahrzeugkonstruktion und Entsorgung von Altfahrzeugen ein durchschnittlicher Recyclinganteil von 25 % je Fahrzeug angestrebt, davon 6,25 % aus geschlossenen Recyclingkreisläufen. Zum anderen erhöhen sich die Nachfrage und der Druck der Endkunden, sowohl aus Verbraucher- als auch aus Wirtschaftskreisen. Ein erheblicher Teil der autofahrenden Bevölkerung möchte seinen Beitrag durch die Nutzung umweltfreundlicher Fahrzeuge leisten, während Unternehmen, die einen gewerblichen Fuhrpark betreiben, wichtige ESG-Kriterien erfüllen müssen.
Quelle: Kraiburg TPE
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