Mit der Anlage wird Zeon erstmals eigene Produkte recyceln. (Bild: Zeon)
Die Bauarbeiten an der neuen Anlage begannen im Sommer 2022 und sollen Abfallharz recyceln, das beim Verarbeiten von COP zu Folie entsteht. COP-Folie (Produktname: Zeonor Film) wird als Retardationsfolie für Displays eingesetzt und besitzt Eigenschaften wie sehr gute optische Stabilität und geringe Wasserabsorption. Aus diesem Grund muss das recycelte Harz, das als Rohmaterial verwendet wird, die gleiche Qualität wie das Neuwareharz aufweisen, um die Transparenz und hohe Reinheit aufrechtzuerhalten. Zeons neuartige Technologie ermöglicht, recyceltes Harz mit dem gleichen Qualitätsniveau wie Neuware herzustellen. Das Chemieunternehmen plant, das recycelte Harz zum Herstellen optischer Folien zu verwenden, um der erwarteten Nachfrage gerecht zu werden.
An der Einweihungsfeier nahmen 44 Personen teil, darunter Ehrengäste aus der Präfektur Toyama, der Stadt Takaoka und den örtlichen Räten der benachbarten Gemeinde sowie Personen, die am Bau beteiligt waren. Zu den Teilnehmern gehörten auch Zeon Chairman Kimiaki Tanaka, Corporate Officer und Werkleiter Tomoyuki Kose sowie weitere Firmenvertreter.
Das sind die Eckdaten der Anlage
- Jährliche Produktionskapazität: 6.000 t
- Gelände der Anlage: rund 12.000 m²
- Fertigstellung des Baus: 5. März 2024
- CO2-Emissionen: Durch das recycelte Harz reduzieren sich die CO2-Emissionen bei der Herstellung um etwa 12.000 t pro Jahr im Vergleich zum Originalharz.
Quelle: Zeon
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