Das gemeinsame Evaluieren des Marktes bezieht sich dabei auf Elastomeranwendungen und ist auf Europa begrenzt. Bei dem Kieselsäurefüllstoff handelt es sich um „gefällte Kieselsäure”, die Brisil im Rahmen eines rückstandsoptimierten chemischen Verfahrens aus Reishülsenasche gewinnt. Das patentierte Verfahren wurde von dem indischen Unternehmen entwickelt.
Die Reishülsenasche bezieht Brisil von Unternehmen, die das thermische Verwerten der Reishülsen vornehmen. Hieraus entsteht eine klassische Win-Win-Situation, da die Firmen aufgrund von strengeren Umweltnormen in der Verantwortung stehen, ihre „biologischen Abfälle“ umweltgerecht zu entsorgen.
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Hier kann die grüne Kieselsäure eingesetzt werden
Die gefällte „grüne“ Kieselsäure kommt als Füllstoff unter anderem in Reifen, Schuhsohlen, Förderbändern, Kabeln, technischen Gummiartikeln, Zahnpasta, Farben, Lacken und Kunststoffen zur Anwendung. Derzeit existiert eine Produktionsanlage im indischen Bundesstaat Gujarat mit einer Kapazität von 7.400 t pro Jahr. Weitere Produktionsanlagen in Asien befinden sich in Planung.
„Brisil geht eines der globalen Probleme der nachhaltigen Abfallverwertung an. Aufgrund ihrer Innovationskraft hat ihre Technologie bereits verschiedene nationale und internationale Preise und Anerkennungen erhalten. Wir freuen uns sehr, die Produkte sowohl auf der Deutschen Kautschuk-Tagung im Juni 2022 in Nürnberg, als auch auf der K 2022 im Oktober in Düsseldorf präsentieren zu können“, sagt Robert Zeppelin, Business Unit Director des Lehmann & Voss Geschäftsbereiches Luvomaxx.
Quelle: Lehmann & Voss
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