Man auf Rennrad fährt den Berg hoch

Der neue Reifen ist Tubeless-fähig und für Hookless-Felgen geeignet. (Bild: Schwalbe)

Der Rennradreifen Pro One Aero ist aus einer Kooperation mit Scott, Syncros und dem Schweizer Ingenieursbüro Radiate Engineering & Design entstanden. Entwicklungsziel: Ein aerodynamischer Reifen, der keine Abstriche in der Fahrperformance macht.

Im Windkanal haben Schwalbes Entwickler die Reifenform für moderne breite Felgen optimiert. Für Vorder- und Hinterrad werden dabei verschiedene Konstruktionen verwendet. Der Fokus lag für den vorderen Reifen auf der Aerodynamik und geringem Gewicht. Der 28 mm breite Vorderreifen wiegt 235 g und besitzt nach Herstellerangaben eine bessere Aerodynamik als der 25 mm breite Pro One TT (gemessen bei 45 km/h und 28 mm Reifenbreite). Der Hinterreifen, bietet mit 270 g einen geringen Rollwiderstand und durch den Einsatz des Raceguard-Materials einen hohen Pannenschutz.

Hier ist der Reifen erste großflächige Einsatz des Reifens geplant

Zahlreiche Tests im Windkanal, im Labor und auf der Straße wurden in der Entwicklungsphase durchgeführt. Ebenso waren zahlreiche Profi-Teams und Triathletinnen und Triathleten involviert und haben den Reifen bereits im Wettkampf auf die Probe gestellt. Der erste großflächige Einsatz des Pro One Aero ist bei der Ironman WM in Nizza und auf Kona geplant.

Quelle: Schwalbe

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