Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

22. Aug. 2024 | 10:43 Uhr
Eine Spritzgießmaschine in einer Werkshalle
PLASTVERARBEITER
Ranking nach Gesamtumsatz im Jahr 2023

Das sind die größten Hersteller von Spritzgießmaschinen

Auf dem globalen Markt tummeln sich eine Vielzahl an Herstellern von Spritzgießmaschinen. Das technologische Know-how reicht hier von Elastomer- bis Kunststoffspritzguss. Wir haben die weltweit größten Anbieter zusammengestellt.Weiterlesen...

22. Aug. 2024 | 06:30 Uhr
Grafik mit 4 chemischen Formeln, die als Quadrat angeordnet sind
Forschung an der TU Graz

Nitril mit Enzymen statt mit Zyanid herstellen

Ein Forscherteam der TU Graz und der tschechischen Akademie der Wissenschaften hat bei der Produktion von Nitrilen auf zwei Enzyme statt auf das hochgiftige Zyanid zurückgegriffen.Weiterlesen...

21. Aug. 2024 | 15:11 Uhr
Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS entwickelt ein digitales Tool zur Optimierung von Rezeptur- und Verfahrensentwicklungen für neue Kautschuk-Compounds. Bei dem Insuka genannten Verbundprojekt sind sechs weitere Partner involviert. Bisher beruhen Rezeptur- und Verfahrensentwicklung für neue Kautschuk-Compounds primär auf gesammelten Erfahrungen und personengebundenem Fachwissen. Im Hinblick auf die Qualität und die langfristige Weiterentwicklung von Elastomerprodukten sieht das Fraunhofer IMWS dies jedoch als problematisch an. Gemeinsam mit sechs namentlich nicht genannten Partnern entwickelt das Institut deshalb im Zuge von Insuka ein digitales Tool, das rezeptur-, verarbeitungs- sowie weiterverarbeitungsbezogene Datenbanken mit aktuellen Prognosetools auf Basis intelligenter Algorithmen kombiniert. Anwender sollen so frühzeitig Hinweise zu geeigneten Rezepturanpassungen und optimalen Verarbeitungsbedingungen erhalten, was Entwicklungs- und Herstellungsprozesse für Gummiprodukte vereinfachen und verkürzen kann. Das Fraunhofer IMWS bringt seine Erfahrungen bei der Bewertung und Optimierung von Kautschuk-Compounds und deren Verarbeitung mit Innenmischern verschiedener Größe (1,5 l und 5 l) im Kautschukmischsaal am Standort Schkopau ein. Zusammenhänge zwischen Verarbeitungsbedingungen, Rezeptur und finalen Eigenschaften sollen erforscht und systematisch zur Optimierung von Kautschuk-Compounds genutzt werden. Schwerpunkt der Aktivitäten des Fraunhofer IMWS sind insbesondere Methoden zur Quantifizierung der multiskaligen Füllstoffdispersion bei Kautschuk-Compounds für Reifenlaufflächen. Dabei kommen bildgebende Verfahren zur Erfassung verschiedener Längenskalen und auf Künstlicher Intelligenz basierende Methoden zur computergestützten Bildauswertung zum Einsatz. Ziel sind belastbare Aussagen zum Einfluss von Prozess- und Rezepturanpassungen auf die Eigenschaften von Kautschuk-Compounds. Dazu werden inline erfasste Verarbeitungsdaten, neuartige Parameter zur quantitativen Beschreibung der multiskaligen Füllstoffdispersion und Informationen zu den Kautschuk-Compound-Eigenschaften zusammengeführt und einer weiterführenden KI-basierten Analyse zugänglich gemacht. „Die Erforschung von Parametern zur Quantifizierung der multiskaligen Füllstoffdispersion ist eine wichtige Grundlage für die Aufdeckung von Zusammenhängen zwischen Mischprozess und Füllstoffverteilung, aber auch bedeutsam für ein Verständnis des Zusammenhangs zwischen Verarbeitungsparametern, Rezeptur und anwendungsrelevanten mechanischen Eigenschaften. Mit den Ergebnissen kann die Effizienz der Werkstoff- und Produktentwicklung in der Kautschukindustrie deutlich vorangetrieben werden“, befindet Prof. Dr. Mario Beiner, Gruppenleiter Mikrostrukturbasiertes Materialdesign am Fraunhofer IMWS. Insuka wird im Rahmen der Plattform Material Digital aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit bis Mitte 2026.
Software-Projekt zur Weiterentwicklung von Elastomerprodukten

Fraunhofer IMWS entwickelt digitales Tool für Kautschukcompounds

Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS entwickelt ein digitales Tool zur Optimierung von Rezeptur- und Verfahrensentwicklungen für neue Kautschukcompounds. Bei dem Insuka genannten Verbundprojekt sind sechs weitere Partner involviert.Weiterlesen...

20. Aug. 2024 | 14:44 Uhr
Der unter WDK-Schirmherrschaft stehende Branchenverband Allianz Zukunft Reifen (Azur) lädt am 8. Oktober 2024 zum 1. Azur-Runderneuerungsgipfel nach Günzburg.  Dieser beinhaltet neben dem Vortragsprogramm auch eine begleitende Ausstellung. Der Name ist Programm. Angesichts der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) steht die Veranstaltung ganz unter dem Zeichen der Runderneuerung und der Vorbereitung auf die nahenden Regulierungsmaßnahmen des Bundesumweltministeriums. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen begrenzt. Grundsätzlich können pro Unternehmen maximal zwei Personen teilnehmen. Für Azur-Partner ist der erste Teilnehmer kostenlos, der zweite zahlt 95 Euro. Nicht-Azur-Partner zahlen je Teilnehmer 190 Euro. Das Programm beinhaltet folgende Punkte: 08:30 Uhr: Begrüßung und Verkündung der Agenda durch Günter Ihle, CEO von Rigdon, und der CGW-Geschäftsführerin Christina Guth 08:45 Uhr: Vortrag von Christina Guth über Azurs Zielsetzung und Status 09:00 Uhr: Vortrag von Clemens Zimmermann, Prokurist bei Marangoni, zur Azur-Projektgruppe Runderneuerung 09:30 Uhr: Technologie-Beiträge von Kraiburg, TTZ, Dekra und Robotic 11:00 Uhr: Kaffeepause 11:15 Uhr: Führung durch die Produktion  12:30 Uhr: Frage- und Diskussionsrunde 13:00 Uhr: Mittagspause 13:45 Uhr: Aufgaben Netzwerk /Lobbyarbeit 14:15 Uhr: Forderungskatalog 14:45 Uhr: Übergabe des Forderungskatalogs an die Politik 15:45 Uhr: Abschluss- und Feedbackrunde 16:15 Uhr: Veranstaltungsende Als Aussteller agieren Rema, B&J Rocket, Italmatic und Galgo.
Branchentreffen unter dem Zeichen der NKWS

Allianz Zukunft Reifen lädt zum 1. Azur-Runderneuerungsgipfel

Der unter WDK-Schirmherrschaft stehende Branchenverband Allianz Zukunft Reifen (Azur) lädt am 8. Oktober 2024 zum 1. Azur-Runderneuerungsgipfel nach Günzburg. Dieser beinhaltet neben dem Vortragsprogramm auch eine begleitende Ausstellung.Weiterlesen...

19. Aug. 2024 | 10:53 Uhr
Premium
Zwei Kurv
Influence of chain length on blend behavior

Micro-Heterogeneity and Chain Mobility of blended Monodisperse Polymers

Polyisoprene (IR) and polybutadiene (BR) rubber with narrow molecular weight distribution are used to investigate the influence of chain length on blend behavior. For this purpose, dynamic-mechanical analysis and broadband dielectric relaxation spectroscopy are used. Blending BR and IR results in a homogeneous miscible system. Carboxyl modified IR reduces polymer compatibility with BR and leads to local separation of the polymers resulting in two glass transitions. Broadband dielectric relaxation spectroscopy investigations indicate that in a homogeneous mixture the BR-chains improve mobility of the IR chains at higher temperatures.Weiterlesen...

16. Aug. 2024 | 15:13 Uhr
Trelleborg hat sein H2Pro-Portfolio erweitert. Unter diesem Namen bietet der schwedische Konzern fortan mehr als 20 Dichtungslösungen für die Produktion, den Transport, die Speicherung und die Nutzung von Wasserstoff an. Die Portfolioerweiterung wurde dem Konzern zufolge durch eigene Testverfahren ermöglicht, die reale Wasserstoffanwendungen abbilden. Große Teile der Wasserstoffindustrie stützten sich auf Standards, die typischerweise für Hochdruckgase im Öl- und Gashybrid-Bereich verwendet werden. Diese seien jedoch oft ungeeignet, um die tatsächlichen Bedingungen einer Wasserstofftechnologie nachzubilden. Insbesondere analysiert Trelleborg den kritischen Zustand der sogenannten Rapid Gas Decompression (RGD): In Hochdrucksystemen kann Wasserstoff aufgrund der Permeation in einen Werkstoff eindringen – lässt der Gasdruck plötzlich nach, dehnt sich der eingeschlossene Wasserstoff aus und versucht zu entweichen. Dies kann zur RGD führen, wodurch eine Dichtung Blasen wirft oder reißt. Die eigenen Standards wendet Trelleborg mit Blick auf Permeation, Langlebigkeit, Kompatibilität und RGD-Widerstandsfähigkeit an. Dem Konzern zufolge eignen sich die Werkstoffe für Wasserstoffanwendungen, bei denen hohe Drücke und niedrige Temperaturen herrschen. Zudem weisen sie die notwendigen Abriebs- und Extrusionseigenschaften auf. Zur Werkstoff-Validierung hat Trelleborg im Juni 2024 ein weiteres Prüflabor in Fort Wayne, im US-Bundesstaat Indiana, eröffnet. Dieses soll einerseits die Validierung von Kompatibilität und Permeation verbessern, andererseits dynamische Tests mit gasförmigem Wasserstoff sowie die Validierung von Dichtungslösungen für kryogenen Wasserstoff ermöglichen. Das Prüflabor erlaubt zudem Tests von spezifischen Kundenanwendung unter realen Bedingungen. Darüber hinaus sind Prüfungen zu alternativen Treibstoffen für die Power-to-X-Industrie möglich, zu denen auch E-Fuels wie Ammoniak oder Methanol gehören. Das H2Pro-Portfolio setzt sich aus mehr als 20 Werkstoffen zusammen, darunter Elastomere wie Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuke (EPDM), Fluorkautschuk (FKM), Silikone oder Zurcon-Polyurethane (PU). Es bedient unter anderem Unternehmen aus dem Energiesektor, dem Fahrzeugbau, der Luft- und Raumfahrtindustrie, der chemischen Industrie und dem Schiffbau. Für weitere Wasserstoff-Dichtungen bietet der Konzern unterschiedliche Kunststoffe und Metalle an, zu denen Turcon-Polytetrafluorethylen (PTFE) und Edelstahl (316L) gehören sowie eine Reihe von Zurcon-Werkstoffen aus ultrahochmolekularem Polyethylen (UHMW-PE), Polychlortrifluorethylen (PCTFE) und Polyetheretherketon (PEEK).
H2-Dichtungen

Trelleborg erweitert Portfolio für die Wasserstoffindustrie

Trelleborg hat sein H2Pro-Portfolio erweitert. Unter diesem Namen bietet der schwedische Konzern fortan mehr als 20 Dichtungslösungen für die Produktion, den Transport, die Speicherung und die Nutzung von Wasserstoff an.Weiterlesen...

15. Aug. 2024 | 06:52 Uhr
Business people join puzzle pieces in office. Concept of teamwork and partnership. double exposure with light effects.
Deshalb ist die Entwicklung von Dichtungen Teamarbeit

Compoundieren braucht Köpfchen

Sicher, regelkonform und wirtschaftlich - diese Faktoren gelten für Dichtungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Sie verbinden Bauteile und trennen Räume zuverlässig voneinander ab. Um diese Kernaufgaben zuverlässig zu erfüllen und ­dabei den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen, steckt in ihnen erhebliches Know-how. Chemiker, Ingenieure und Juristen arbeiten beim Dichtungshersteller ­interdisziplinär und eng zusammen und ­bringen ihre Kompetenz zu Material, Konstruktion, Fertigung, Einsatzbranche und rechtlichen Rahmen­bedingungen ein, um die anspruchsvolle Branche mit optimalen Dichtungen zu versorgen.Weiterlesen...

Aktualisiert: 13. Aug. 2024 | 15:39 Uhr
Alte Fahrradreifen an einer Wand aufgehängt
1 Mio. Reifen recycelt ++ Update

Kooperation ermöglicht das Recyceln von Alt-Fahrradreifen

Der Reifenhersteller Ralf Bohle, Reichshof, mit der Marke Schwalbe und das Recycling-Start-up Pyrum Innovations, Dillingen/Saar, haben auf der Eurobike-Fahrradmesse in Frankfurt ein neues Recyclingsystem für gebrauchte Fahrradreifen vorgestellt.Weiterlesen...

13. Aug. 2024 | 11:45 Uhr
Comic eines Industriegebäudes
PLASTVERARBEITER
PFAS-freies Produktportfolio

BYK stellt Produktion von PFAS-haltigen Additiven ein

BYK Additives ist auf dem Weg zu einem PFAS-freien Produktportfolio und gibt bekannt, dass die Auslieferung PFAS-haltiger Produkte Ende 2025 ausläuft.Weiterlesen...

13. Aug. 2024 | 06:10 Uhr
Ein Roboter sitzt an einem Tisch mit vier Menschen und Laptop.
Wundermittel Künstliche Intelligenz?

Unternehmen im digitalen Wandel

Wie können mittelständische Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz den Fachkräftemangel und steigende Kosten bewältigen? Welche digitalen Strategien sichern ihre Wettbewerbsfähigkeit? Antworten darauf erfahren Sie in diesem Artikel.Weiterlesen...