Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

21. Nov. 2024 | 15:25 Uhr
Synthos und Sumitomo Rubber Industries haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Damit soll die Entwicklung und Verwendung von Hochleistungs-Kautschukpulvern für die Herstellung nachhaltiger Reifen gefördert werden. Im Rahmen der Absichtserklärung wollen die beiden Unternehmen bei der Entwicklung, Erprobung, Bewertung und anderen Aktivitäten zusammenarbeiten, um die Entwicklung und Verwendung von recyceltem Gummipulver voranzutreiben. So soll eine kreislauffähige Lösung geschaffen werden, die eine deutliche Verbesserung der Umweltbilanz der Reifen mit sich bringt, ohne deren Sicherheit, Haltbarkeit und Rollwiderstand zu beeinträchtigen. „Wir schätzen unsere Partnerschaft und sind zuversichtlich, dass wir mit der Tyrexol-Gummipulvertechnologie große Fortschritte bei der Erreichung unserer gemeinsamen Ziele machen können“, erklärt Dr. Malte Wohlfahrt, R&D Director Synthetic Rubber bei Synthos, das für sein gesamtes Portfolio an Synthesekautschukprodukten die ISCC Plus-Zertifizierung erhalten hat. Tyrexol wird im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit Tyre Recycling Solutions aus Altreifenlaufflächen gewonnen. Synthos bietet Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (SSBR), Emulsions-Styrol-Butadien-Kautschuk (ESBR) sowie Polybutadien-Kautschuk mit hohem und niedrigem Cis-Gehalt (NdBR, NiBR und LiBR) an und betreibt Produktionsstätten in Deutschland, Tschechien und Polen.
Kautschukpulver für die Herstellung nachhaltiger Reifen

Synthos und Sumitomo Rubber Industries unterzeichnen MoU

Synthos und Sumitomo Rubber Industries haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Damit soll die Entwicklung und Verwendung von Hochleistungs-Kautschukpulvern für die Herstellung nachhaltiger Reifen gefördert werden.Weiterlesen...

21. Nov. 2024 | 07:39 Uhr
Deutschlandkarte in Schwarz rot gold durch die ein Pfeil nach unten geht
Deutsche Industrie: Sinkende Wettbewerbsfähigkeit im EU-Vergleich

Ifo Institut: Industrie bewertet sich immer schlechter

Die deutsche Industrie sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit zunehmend kritisch. Hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel setzen die Unternehmen unter Druck. Was steckt hinter dem Abwärtstrend und wie schneidet Deutschland im EU-Vergleich ab?Weiterlesen...

20. Nov. 2024 | 15:30 Uhr
Mann im Anzug und Krawatte auf einer Bühne am Rednerpult
Herbsttagung der deutschen Kautschukindustrie

WDK fordert Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik

Die deutsche Kautschukindustrie forderte auf der Herbsttagung ihres Verbands in Frankfurt am Main, den Kurs in der Wirtschaftspolitik zu ändern.Weiterlesen...

15. Nov. 2024 | 11:23 Uhr
Der Bürokratieaufwand in Deutschland ist immens
PLASTVERARBEITER
Bürokratie belastet die deutsche Wirtschaft

Bürokratie kostet Deutschland 146 Milliarden Euro pro Jahr

Eine Studie des Ifo Instituts zeigt, wie stark Bürokratie die deutsche Wirtschaft ausbremst. Besonders kleinere Unternehmen sind betroffen. Welche Reformen und Maßnahmen könnten die Situation verbessern und wirtschaftliches Wachstum fördern?Weiterlesen...

14. Nov. 2024 | 14:10 Uhr
Mitsui Chemicals hat ein kugelförmiges UHMW-PE-Feinpulver namens Mipelon entwickelt. Es soll eine Alternative zu PTFE in Bezug auf Gleitreibung, Abriebfestigkeit und chemische Beständigkeit bei Kunststoffen, Kautschuken, Farben und Lacken bieten.
Bessere Gleiteigenschaften und weniger Abrieb ohne PFAS

Mitsui Chemicals entwickelt UHMW-PE-Pulver als PTFE-Alternative

Mitsui Chemicals hat ein kugelförmiges UHMW-PE-Feinpulver namens Mipelon entwickelt. Es soll eine Alternative zu PTFE in Bezug auf Gleitreibung, Abriebfestigkeit und chemische Beständigkeit bei Kunststoffen, Kautschuken, Farben und Lacken bieten.Weiterlesen...

12. Nov. 2024 | 06:03 Uhr
WDK-Präsident Michael Klein.
Kautschukindustrie mahnt schnelle Wirtschaftsmaßnahmen an

WDK-Präsident Klein: „Deutschland braucht wirtschaftliche Priorität“

Angesichts der politischen Lage fordert die Kautschukindustrie dringend wirtschaftliche Reformen und schnelle Maßnahmen zur Stärkung des Industriestandorts Deutschland. Welche Prioritäten sieht der Verband? Lesen Sie, warum Eile geboten ist.Weiterlesen...

07. Nov. 2024 | 11:25 Uhr
Die Hoffnungen der deutschen Kautschukindustrie auf eine konjunkturelle Belebung und einen Nachfrageschub mit Beginn der zweiten Jahreshälfte 2024 haben sich nicht erfüllt. Dies zeigt die aktuelle Mitgliederumfrage des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WDK). Der Umfrage zufolge liegt der Umsatz nach drei Quartalen um 5,3 % unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, während der Mengenabsatz und die Produktion um etwa 6 % abnahmen. „Die kumulierten Jahresdaten haben sich durch ein schwaches 3. Quartal 2024 noch verschlechtert. Der Auftragseingang verharrt sowohl im Inlands- wie im Auslandsgeschäft deutlich unter den Vergleichsdaten des Vorjahres. Der Trend ist sowohl kurzfristig für das 4. Quartal sowie mittelfristig für das kommende Jahr nicht positiv,“ erklärt Michael Berthel, der beim WDK die Bereiche Volkswirtschaft und Statistik verantwortet. Als Gründe für die Umsatzrückgänge macht Berthel neben einer schwachen Nachfrage auch die verschlechterte Wettbewerbsposition der deutschen Kautschukindustrie im internationalen Vergleich verantwortlich. Außerdem hätten die Unternehmen Probleme, offene Stellen angemessen zu besetzen. „Von der Konjunkturflaute sind rund zwei Drittel der Branche betroffen. Selbst in Nischen und bei ‚Hidden Champions‘ werden die schwierigen Marktumstände mittlerweile spürbar. Spätestens jetzt ist klar, dass die deutsche Industrie in Summe und vor allem der deutsche Standort eine ausgeprägte Schwächephase zu überstehen haben“, so Berthel. Er befürchtet, dass bis zur nächsten konjunkturellen Erholung noch einige Zeit vergeht und die Kautschukindustrie in Deutschland bis dahin schrumpft. Produktionsverlagerungen und Standortschließungen seien vielerorts auf dem Prüfstand. Jedes fünfte Unternehmen befinde sich zudem in Kurzarbeit. WDK-Präsident Michael Klein mahnte angesichts der schlechten Branchenzahlen entschlossene Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung von Standort und internationaler Wettbewerbsfähigkeit an. „Wir brauchen jetzt nicht noch mehr unabgestimmte Industriegipfel, sondern ein entschiedenes Handeln. Jeder weiß was zu tun ist, um die Negativspirale zu stoppen! Energiepreise, Unternehmenssteuern und Bürokratiebelastungen müssen schnellstens nach unten, damit es mit der deutschen Wirtschaft wieder nach oben geht“, so Klein.
„Von der Konjunkturflaute sind rund zwei Drittel der Branche betroffen“

WDK-Umfrage zeigt negativen Trend in der Kautschukindustrie

Die Hoffnungen der deutschen Kautschukindustrie auf eine konjunkturelle Belebung und einen Nachfrageschub mit Beginn der zweiten Jahreshälfte 2024 haben sich nicht erfüllt. Dies zeigt die aktuelle Mitgliederumfrage des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WDK).Weiterlesen...

06. Nov. 2024 | 11:18 Uhr
Mechanophore, die sich ändernde Bauteilspannungen durch Farbänderungen sichtbar machen.
PLASTVERARBEITER
Mechanophore zeigen Spannungen in Kunststoffen sichtbar an

Zeigen Farbstoffe bald Spannungen in Kunststoffen an?

Forscher der TU Chemnitz haben Farbstoffe entwickelt, die mechanische Spannungen in Kunststoffen anzeigen. Durch Farbänderungen werden die Kräfte sichtbar. Das könnte die Schadensanalyse in der Kunststofftechnik revolutionieren. Wie funktioniert das?Weiterlesen...

06. Nov. 2024 | 07:50 Uhr
Fluorfreie hydrophobe Beschichtung
PLASTVERARBEITER
PFAS-Alternativen

Wie das Fraunhofer IFAM PFAS in der Medizintechnik ersetzt

PFAS könnten bald verboten, doch ihre einzigartigen Eigenschaften sind schwer zu ersetzen. Fraunhofer IFAM zeigt Lösungen für die Medizintechnik, die biokompatibel und sicher sind. Welche Alternativen bietet das Institut zur nachhaltigen Substitution?Weiterlesen...

05. Nov. 2024 | 10:18 Uhr
Eine Roboterhand mit hochentwickelter Sensorik
PLASTVERARBEITER
Bionische Greifertechnologie für Robotik und Industrie

Roboterhand: Fühlen wie ein menschlicher Finger?

Forscher am Fraunhofer IWS entwickeln bionische Greifer, die ähnlich wie die menschliche Hand sensibel zugreifen können. 3D-gedruckte Strukturen und spezielle Sensoren machen dies möglich. Wird so der Greifer der Zukunft entstehen?Weiterlesen...