Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

09. Jan. 2025 | 12:04 Uhr
Wärmedämmung mit Hohlräumen / Thermal insulation with cavities
PLASTVERARBEITER
BASF verkauft XPS-Dämmstoffgeschäft an Bachl

BASF trennt sich von Styrodur-Geschäft

Die BASF verkauft ihr Styrodur-Geschäft an Bachl, einen erfahrenen Hersteller von Dämmstoffen und langjährigen Vertriebspartner. Wie passt der Verkauf in die strategische Neuausrichtung von BASF und was bedeutet das für den Markt?Weiterlesen...

08. Jan. 2025 | 08:50 Uhr
Die für den Runderneuerungsprozess aufgrund des Shearografie-Befundes (Durchleuchtung) freigegebene Karkasse wird nach dem Abrauen des alten Profils bei Bedarf von Fachkräften noch nachbearbeitet, bevor das Bindegummi für den neuen Laufstreifen aufgebracht wird. Ein Mann in Schutzkleidung bearbeitet mit einer kleinen Flex die Karkasse.
Pneuhage kehrt ins Azur-Netzwerk zurück

Neustart: Pneuhage unterstützt Reifen-Kreislaufwirtschaft

Pneuhage schließt sich erneut dem Azur-Netzwerk an, um die Runderneuerung von Nutzfahrzeugreifen zu fördern. Mit modernisierten Produktionsstätten und frischem Engagement will das Unternehmen Impulse für eine nachhaltige Reifenwirtschaft setzen. Welche Pläne gibt es?Weiterlesen...

27. Dez. 2024 | 10:38 Uhr
Blick in einen gut besetzen Vortragssaal
Herbsttagung des WDK

Deshalb ist Gemeinschaft ist unverzichtbar

Die Herbsttagung 2024 des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WDK) stand unter dem Motto „Untrennbare Verbindungen“. Dies adressierte an den Zusammenhalt in der Branche – in Deutschland und Europa.Weiterlesen...

Aktualisiert: 20. Dez. 2024 | 10:22 Uhr
Illustration zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie: Symbolische Darstellung einer nachhaltigen Ressourcennutzung mit einem Recycling-Kreislauf, Industrieanlagen, grünen Landschaften und erneuerbaren Energiequellen wie Windrädern und Solarpaneelen, die den Übergang zu einer zirkulären Wirtschaft visualisieren.
PLASTVERARBEITER
Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie beschlossen ++ Update

Wettbewerbsfähig und nachhaltig? Stimmen zur NKWS

Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie soll Deutschland in eine ressourcenschonende Zukunft führen. Wirtschaft und Verbände begrüßen die Initiative, äußern aber auch Kritik: Fehlen klare Rahmenbedingungen? Ein Überblick zu den Reaktionen und Forderungen.Weiterlesen...

20. Dez. 2024 | 06:00 Uhr
Jokinen tritt die Nachfolge von Ludovic Tonnerre an, der eine neue strategische Aufgabe innerhalb von Domo Chemicals übernimmt. Der neue COO wird als Mitglied des Executive Committee direkt an Yves Bonte, CEO von Domo Chemicals, berichten. Juha Jokinen verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Führungserfahrung in der chemischen Industrie und hatte Schlüsselpositionen bei Unternehmen wie Trinseo PLC, Algol Chemicals, Yara und Akzo Nobel inne. Er wird die Wachstums-, Innovations- und Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens vorantreiben. Bonte sieht die Personalie als entscheidenden Schritt, die eigene Entwicklung hin zu nachhaltigen Polyamidlösungen zu beschleunigen und die globale Präsenz in wachstumsstarken Branchen wie der neuen Mobilität, Konsumgütern und Elektronik ausbauen zu können. In den letzten zehn Jahren ist das Geschäft mit technischen Werkstoffen von Domo stark gewachsen. Insbesondere in Asien, wo das Unternehmen mit seiner Marke Technyl stark vertreten ist.  Domo selbst setzt in Zukunft verstärkt auf recyclingfähige und kohlenstoffarme Lösungen auf Polyamidbasis.
PLASTVERARBEITER
Personelle Veränderungen beim Polyamidanbieter

Domo Chemicals: Jokinen neuer CCO für Engineered Materials

Domo Chemicals ernennt Juha Jokinen zum Chief Commercial Officer. In seiner neuen Position wird der das globale Geschäft mit Polyamid-Werkstoffen leiten.Weiterlesen...

19. Dez. 2024 | 10:48 Uhr
Foto von Michael Klein, Präsident des WDK. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) hat seine wirtschaftspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Diese bündelt der Verband in seinem Programm mit dem Titel „Industry Matters – Auf die Industrie kommt es an“. Um die Krise des Standorts Deutschland zu bewältigen, fordert der WDK in seinem Programm einen konsequenten Bürokratieabbau, global wettbewerbsfähige Energiekosten und eine zusätzliche Stärkung des Produktionsstandorts. „Der Prozess einer Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der großen und der mittelständischen Produktionsstandorte wiederherzustellen, muss die nächste Bundesregierung die längst bekannten Ursachen energisch angehen“, fordert WDK-Präsident Michael Klein. Das gelte vor allem für den Bürokratieabbau in Deutschland und in der Europäischen Union. Klein zufolge werde die Wirtschaft „mittlerweile durch Berichtspflichten förmlich erstickt“, manche Unternehmen seien gezwungen, Vollzeitstellen ausschließlich für deren Erfüllung einzurichten. Daher fordert er eine deutliche Reduktion von Dokumentations- und Nachweispflichten. Außerdem sei die nächste Bundesregierung gefordert, für international wettbewerbsfähige Energiekosten zu sorgen. Erforderlich hierfür seien eine weitere Senkung der Stromkosten, ein verlässlicher Produktionsstrom- und Gaspreis sowie eine kritische Überprüfung des Instruments der nationalen CO2-Bepreisung. Als weitere Beispiele führt Klein eine Senkung der Unternehmenssteuern, eine Selbstbeschränkung bei der Umsetzung von EU-Recht oder eine Stärkung der Marktüberwachung an. „Es gibt viele Stellschrauben, um dem Industriestandort Deutschland zu einem Comeback zu verhelfen. Die nächste Bundesregierung wird an allen gleichzeitig drehen müssen“, so Klein.
„Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen“

WDK legt wirtschaftspolitische Forderungen zur BTW 2025 vor

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) hat seine wirtschaftspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Diese bündelt der Verband in seinem Programm mit dem Titel „Industry Matters – Auf die Industrie kommt es an“.Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 12:45 Uhr
Am 20. Februar 2025 öffnet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid seine Türen bereits zum zweiten Mal für einen Fokustag rund um das Thema PFAS und der aktuellen Situation in Bezug auf den ECHA-Beschränkungsvorschlag.
PLASTVERARBEITER
Zukunft der PFAS: interaktives Format des KIMW

PFAScon 2025: Verbot, Alternativen, Zukunft?

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid lädt 2025 wieder zur PFAScon ein: Das Format widmet sich den Auswirkungen eines möglichen PFAS-Verbots und zeigt Alternativen für die Kunststoffindustrie. Welche Entwicklungen und Lösungsansätze stehen im Fokus?Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 11:41 Uhr
Die Hübner-Gruppe erweitert ihre Geschäftsführung um Nora Oberländer, die ab März 2025 die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantwortet. Mit ihrer Start-Up-Erfahrung und Expertise in Energie- und Mobilitätsbranchen bringt sie neue Impulse in das traditionsreiche Familienunternehmen ein.
Familienunternehmen erweitert die Geschäftsführung

Generationenwechsel: Nora Oberländer lenkt Hübner mit

Die Hübner-Gruppe geht in die dritte Generation: Ab März 2025 wird Nora Oberländer als neue Geschäftsführerin die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantworten. Welche Impulse bringt die Wirtschaftsingenieurin mit?Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 10:11 Uhr
Röhm und Polyvantis haben gemeinsam mit Pekutherm, Nextchem und deren Tochtergesellschaft MyRemono eine europaweite Allianz für das Recycling von Polymethylmethacrylat (PMMA) gegründet. Ziel ist es, ein nachhaltiges und wirtschaftlich effizientes Kreislaufsystem zu schaffen, das sowohl industrielle als auch verbraucherbasierte PMMA-Abfälle einbindet. Hans-Peter Hauck, Chief Operating Officer bei Röhm, erklärt: „Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung angesichts begrenzter Ressourcen und bereiten wertvolle Rohstoffe in beträchtlichem Umfang für den erneuten Einsatz in der Produktion auf.“ Die Allianz bringt verschiedene Kompetenzen zusammen: Pekutherm kümmert sich um die Rücknahme, das sortenreine Trennen und Granulieren von Produktions- und Verbraucherabfällen. Nextchem bringt die NXRe™-Technologie ein, die es ermöglicht, PMMA, das für mechanisches Recycling ungeeignet ist, chemisch in Methylmethacrylat (MMA) umzuwandeln. Röhm und Polyvantis verarbeiten mechanisch recyceltes PMMA zu neuen Rohstoffen. Die Koordination der Partner zielt darauf ab, die Recyclingquote in Europa deutlich zu erhöhen. Die Kreislaufwirtschaft setzt auf mechanisches und chemisches Recycling. Pekutherm sammelt Produktionsabfälle (post-industrial) sowie Verbraucherabfälle (post-consumer) ein. Diese werden in mehrstufigen Prozessen sortiert, gereinigt und granuliert. Die aufbereiteten Wertstoffe gehen an Röhm und Polyvantis und werden dort nach nur einem weiteren Verarbeitungsschritt erneut als Rohstoff genutzt. PMMA, das für mechanisches Recycling ungeeignet ist, wird von MyRemono übernommen. Mittels der NXRe™-Technologie wird es in einem Depolymerisationsprozess auf Basis einer Metallschmelze zu reinem MMA umgewandelt. Pekutherm verfügt über eine Sortierkapazität von 10.000 Tonnen PMMA pro Jahr. Ab 2026 wird eine neue chemische Recyclinganlage in Italien die Verarbeitung von bis zu 5.000 Tonnen PMMA pro Jahr ermöglichen. Diese Anlage wird vom EU-Innovationsfonds unterstützt und arbeitet mit kontinuierlichem Depolymerisationsverfahren. Hans-Peter Hauck hebt hervor: „Durch die höhere Verfügbarkeit von Recycling-Rohstoffen werden künftig auch Projekte in größerem Maßstab möglich.“ Röhm bietet unter dem Markenzusatz proTerra Produkte an, die aus recyceltem PMMA, MMA oder aus ISCC-PLUS zertifizierten Rohstoffen hergestellt werden. Dabei bleibt die Qualität der Produkte unverändert. Für Anwender ist ein Wechsel auf proTerra-Produkte in der Regel ohne erneute Zulassungsverfahren möglich. „Vom Monomer MMA über das Polymer PMMA bis zum Halbzeug Plexiglas haben Anwender künftig die Wahl zwischen herkömmlichen Produkten und einer Vielzahl nachhaltiger Varianten“, so Hauck weiter. Die Recyclingprozesse sparen erhebliche Mengen an Treibhausgasen ein. So wird erwartet, dass das chemisch recycelte MMA einen um mehr als 90 % reduzierten CO2-Fußabdruck im Vergleich zum herkömmlichen Produktionsprozess aufweist. Bei voller Auslastung der italienischen Recyclinganlage könnten jährlich rund 13.000 Tonnen CO2 eingespart werden – das entspricht etwa den Emissionen von 10 Millionen recycelten Autorückleuchten.
PLASTVERARBEITER
PMMA-Recycling unter Federführung von Röhm

Europaweite Kreislaufwirtschaft für PMMA: Wer ist dabei?

Unternehmen wie Röhm, Polyvantis und Myremono bündeln ihre Kompetenzen für das europaweite Recycling von PMMA. Ziel ist es, mehr Abfälle zurückzuführen und nachhaltige Produkte mit geringem CO₂-Fußabdruck herzustellen. Was steckt hinter dieser Kooperation?Weiterlesen...

16. Dez. 2024 | 12:43 Uhr
Prof. Dr. Klaus Heinemann (Mitte) gab seine letzte Vorlesung. Auf ihn folgt in der Polymerchemie Dr.-Ing Michael Gladitz, (2.v.l).
PLASTVERARBEITER
Generationenwechsel in der Hochschullehre

Polymerchemie in Ilmenau: Heinemann verabschiedet sich

Nach fast 20 Jahren Lehrtätigkeit an der TU Ilmenau verabschiedet sich Prof. Dr. Klaus Heinemann, langjähriger Abteilungsleiter am TITK Rudolstadt. In dessen Fußstapfen tritt ein weiterer TITK-Wissenschaftler.Weiterlesen...